Erinnerung an NS-Opfer

40 Jahre KZ-Gedenkstätte Neuengamme

1981 wurde die GZ-Gedenkstätte Neuengamme eingerichtet. Seit dem ist sie Ausstellungs- und Dokumentationszentrum und Anlaufstelle für Überlebende der NS-Verbrechen und ihre Angehörigen.
1981 wurde die GZ-Gedenkstätte Neuengamme eingerichtet. Seit dem ist sie Ausstellungs- und Dokumentationszentrum und Anlaufstelle für Überlebende der NS-Verbrechen und ihre Angehörigen.

14. Oktober 2021

Im Museum für Hamburgische Geschichte wird am 21. Oktober an die Gründung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme vor 40 Jahren erinnert. Dazu wird es unter anderem Podiumsdiskussionen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geben, so die Veranstalter.

Der Festakt beginnt um 18 Uhr mit Grußworten des Museumsdirektors Hans-Jörg Czech und der Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt, teilte die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen mit. Es folgen filmische Impressionen vom damaligen Dokumentenhaus und eine Podiumsdiskussion mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.

Gedenkenstätten-Arbeit bleibt wichtig 

"Vor dem Hintergrund des aktuellen Rechtsextremismus wollen wir daran erinnern, dass Gedenkstätten keine Selbstverständlichkeit sind, sondern mühsam verteidigt werden müssen", sagte der Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Oliver von Wrochern.

Am 18. Oktober 1981 wurde am Rande des einstigen Lagergeländes des KZ Neuengamme das "Dokumentenhaus Neuengamme" eröffnet. Besucherinnen und Besucher konnten sich erstmals vor Ort in einer Ausstellung über die Geschichte des Konzentrationslagers informieren. Überlebende der NS-Zeit bekamen in dem Dokumentenhaus eine Anlaufstelle.

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