Landessynode: Sondertagung fokussiert Kirche zu DDR-Zeiten und Klimaschutz
20. April 2021
Kiel. „Kirche zu DDR-Zeiten“ lautet der Titel des Berichtes aus dem Sprengel Mecklenburg und Pommern, mit dem sich die 156 Landessynodalen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) auf ihrer mittlerweile 3. digitalen Landessynode und zugleich 1. Sondertagung 2021 befassen werden.
Zu den weiteren Themen am Freitag und Sonnabend (23. und 24. April) gehören auch der Partnerschaftsvertrag zwischen Nordkirche und Süd-Ohio Synode (Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika), der Klimaschutzbericht 2019 sowie Wahlen von stellvertretenden Mitgliedern in die EKD-Synode und VELKD-Generalsynode.
Außerdem wird über den Antrag für eine Stellungnahme zu „Junge Leute und Corona“ beraten, den der Ausschuss Junge Menschen im Blick gestellt hat.
Tagesordnung, Verlaufsplan sowie weitere Unterlagenfinden Sie hier
Die Präses der Landessynode, Ulrike Hillmann, sagte heute (20. April): „Die Synode der Nordkirche will sich durch die Pandemie und die Mühen einer Tagung im digitalen Raum nicht lähmen lassen, sondern wird in dieser Sondersynode engagiert wichtige Themen bearbeiten und Gesetze auf den Weg bringen.
Sie wird erneut über die eigenen aktuellen Sorgen hinausblicken – in einem von der Seemannsmission gestalteten Gottesdienst, im Klimaschutzbericht und in den Beratungen über einen Partnerschaftsvertrag mit der Süd-Ohio Synode.
Ich bin den Landessynodalen sehr dankbar, dass sie in diesen schwierigen Zeiten ihre Zeit und Kraft für unsere Kirche einbringen. Im Vorfeld haben wir Sonnenblumensamen verschickt, aus denen bereits viele schöne Triebe erwachsen sind. Sie sind Zeichen unserer aller Hoffnung auf bessere Zeiten und auf ein persönliches Wiedersehen in nicht allzu ferner Zukunft.“