Kirchen im Gebet für die Betroffenen des Flugzeugunglücks in Frankreich
26. März 2015
Mit Trauer und Bestürzung hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich-Bedford-Strohm, auf den Absturz der Maschine der Fluggesellschaft „Germanwings“ in Südfrankreich reagiert. Die Europäischen Kirchen riefen zum Gebet für die Betroffenen auf.
„Die Nachricht von dem Unglück und der Tod von so vielen Menschen machen uns fassungslos. In Gebeten und Gedanken sind wir bei den Opfern und ihren Angehörigen“, sagte der Ratsvorsitzende.
Mit tiefer Trauer haben auch der Ökumenische Rat der Kirchen und die Konferenz Europäischer Kirchen die Nachricht des schweren Flugzeugunglücks in den französischen Alpen entgegengenommen.
Die Europäischen Kirchen haben ihr tiefstes Mitgefühl bekundet. „Wir beten, dass Gottes Trost und Frieden in den kommenden Tagen und Monaten mit all jenen sein wird, die von dieser unerwarteten Tragödie betroffen sind“, erklärte der Generalsekretär Pastor Guy Liagre.
Am Tag des Absturzes hatten sich Mitglieder des Leitungsgremiums der Kirchen in Brüssel getroffen, um über die zukünftige Programmarbeit zu sprechen. „Wir versammeln uns hier aus den verschiedenen Regionen Europas, aus den verschiedenen Kirchentraditionen und Kulturen. Wir rücken näher zusammen in unserer Trauer über den Verlust von Menschenleben, der in Frankreich geschehen ist“, sagte Liagre.
„Der Ökumenische Rat der Kirchen schließt sich den Worten der Trauer und des Mitgefühls an“, erklärte ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit. „Wir rufen zum Gebet für all die Opfer dieser Tragödie und ihre Angehörigen auf. Lasst uns auch an diejenigen denken, die mit den Opfern zusammengearbeitet haben und in diesen Tagen ihre Familien unterstützen.“