Buntes Programm

So präsentiert sich die Nordkirche auf dem Stuttgarter Kirchentag

Auch die "Perlen des Glaubens" präsentieren sich in Stuttgart. Das Foto stammt vom vergangenen Kirchentag in Hamburg, wo die Glaubensbänder ebenfalls angeboten wurden
Auch die "Perlen des Glaubens" präsentieren sich in Stuttgart. Das Foto stammt vom vergangenen Kirchentag in Hamburg, wo die Glaubensbänder ebenfalls angeboten wurden© Stefan Arend / epd

05. Mai 2015 von Timo Teggatz

Hamburg. 2000 Veranstaltungen erwarten die Teilnehmer des Kirchentags in Stuttgart. Auch die Nordkirche wird sich präsentieren: auf dem Markt der Möglichkeiten, mit den „Perlen des Glaubens“, bei Gottesdiensten und einer Pilger-Radtour.

Freunde besuchen sich gegenseitig. Wer beim Kirchentag 2013 in die Hafencity kam, konnte im „Stuttgarter Gasthaus“ der Württembergischen Landeskirche einkehren. Das Gasthaus wird auch beim Kirchentag in Stuttgart die Türen wieder weit aufmachen und die Besucher aus der Nordkirche willkommen heißen.

Der Kirchentag soll ein zentrales Forum sein für die Diskussionen, die in der Gesellschaft geführt werden: Wie können unterschiedliche Kulturen und Religionen gut zusammenleben? Wie geht verantwortliches Wirtschaften? Was heißt es, wenn wir vom „guten Leben“ sprechen? Was bedeutet „klug sterben“ – und welche Rolle kann die Kirche dabei spielen? Das Gespräch, das in Hamburg begonnen hat, findet in Stuttgart seine Fortsetzung.

Buntes Programm

Die Nordkirche zeigt Präsenz auf dem Kirchentag und mischt sich auf dem Markt der Möglichkeiten, auf Podien, in Workshops sowie dem umfangreichen Kulturprogramm kräftig ein: Unter anderem wird Bischöfin Kirsten Fehrs zu der Frage Stellung beziehen, was Kirche und Gesellschaft aus der Auseinandersetzung mit Missbrauchsfällen gelernt haben. Michael Stahl, Leiter des Amtes für Öffentlichkeit, hält die Predigt beim Radgottesdienst am 6. Juni auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Im Geistlichen Zentrum sind die Ökumenischen Pilgerwege Mecklenburg-Vorpommern, im Zentrum Gottesdienst das Gottesdienst­institut Nordkirche vertreten.

Im Zentrum Regenbogen setzen sich Nils Christiansen und Tomke Ande mit dem Thema „Homophobie“ auseinander. Die Evangelische Jugend der Nordkirche wird sich im Zeltdorf in Cannstatt mit dem Angebot „Drei mal klug“ präsentieren. Auf dem Markt der Möglichkeiten sind das Männerforum, das Zentrum für Mission und Ökumene sowie die „Perlen des Glaubens“. Die Macher der Glaubensbänder sind Stammgäste auf dem Kirchentag, waren auch schon vor zwei Jahren in Hamburg dabei.

Treffen von engagierten Zeitgenossen

Außerdem startet am 19. Mai eine Rad-Pilgerreise von Hamburg, dem Ort des vergangenen Kirchentags, nach Stuttgart. Start der Tour ist an der Pilgerkirche St. Jacobi. Sie wird vom Beauftragten für Umweltfragen der Nordkirche, Pastor Jan Christensen, und dem Pilgerbeauftragten Georg Körner organisiert. Die Übernachtungen sollen in Gemeindehäusern und einfachen Quartieren stattfinden.

Kirche lebt von persönlichen Begegnungen. Das wird sich in Stuttgart wieder zeigen und den Kirchentag zu dem machen, was er seit seinen Anfangszeiten immer war: ein Treffen von engagierten Zeitgenossen, die für ihren Glauben brennen und Kirche und Gesellschaft mitgestalten wollen.

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