Wochenzeitungen im Norden haben sich hübsch gemacht
18. Dezember 2014
Es ist eine Premiere: Am kommenden Sonntag erscheinen die evangelischen Wochenzeitungen in der Nordkirche mit einem neuen Konzept. Sie präsentieren sich in einem modernen Design und mit mehr lokalen Berichten.
Die evangelischen Wochenzeitungen im Norden erscheinen am Sonntag (21. Dezember) erstmals in neuem Gewand: Die "Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung", die "Evangelische Zeitung" aus Hamburg und Schleswig-Holstein sowie die "Evangelische Zeitung" aus Hannover und Oldenburg kooperieren ab sofort und präsentieren sich mit neuem Konzept - optisch und inhaltlich.
Zukünftig erscheinen fünf Regionalausgaben in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hannover und Oldenburg mit mehr regionalen Themen und einer gemeinsamen Berichterstattung für überregionale Themen. Grundlage der Veränderungen bilden die Ergebnisse einer großen Leserbefragung. Im Verbund haben die evangelischen Wochenzeitungen eine Auflage von 20.000 Exemplaren.
"Ein weiterer Baustein der zusammenwachsenden Nordkirche"
"Das gemeinsame Konzept für die Kirchenzeitungen ist ein weiterer Baustein der zusammenwachsenden Nordkirche", sagte Matthias Gülzow, Geschäftsführer des herausgebenden Evangelischen Presseverbands Norddeutschland. Die Inhalte sprächen sowohl die bisherigen Leser der Evangelischen Zeitungen an, aber auch die große Mehrheit der Zielgruppe, die derzeit noch keine Kirchenzeitung liest. "Für beide machen wir das neue Konzept."
Der Schwerpunkt der neuen Zeitungen liegt auf der Berichterstattung aus den Regionen und Gemeinden. Das bisherige "Thema der Woche" wird zu einem kompakten "Dossier". Ausgewählte Termine in der Übersicht, Umfragen und Kulturtipps reichern exklusiv recherchierte Geschichten und Nachrichten an.
"Hoffnung" ist das Dossier-Thema der ersten Ausgabe. Die ehemalige Hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann beschreibt, wie vor allem die Menschen am Rand der Gesellschaft Hoffnung spüren. Über die Anziehungskraft von Weihnachtsgottesdiensten schreibt der Theologe Wolfgang Lünenburger-Reidenbach. Porträtiert werden ein Kettensägeschnitzer ebenso wie die neue Flüchtlingspastorin der Nordkirche, Dietlind Jochims.
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