Hamburgs älteste Unterkunft für Wohnungslose:

100 Jahre "Nachtasyl" im Pik As

Pik As: der letzte Trumpf für viele Wohnungslose in Hamburg
Pik As: der letzte Trumpf für viele Wohnungslose in Hamburg© Heike Günther / Pik As

09. Oktober 2013 von Doreen Gliemann

Hamburg. Die Hamburger Obdachlosenunterkunft Pik As gibt es seit 100 Jahren: Am 11. Oktober 1913 wurde die Obdachlosenunterkunft in der Hamburger Innenstadt eröffnet. "Die individuellen Schicksale der Obdachlosen sind leider kein Grund zum Feiern", sagte Sozialsenator Detlef Scheele (SPD). Doch das Pik As sei "für viele Menschen eine erste Anlaufstelle für ein neues Leben."

Derzeit gibt es in dem Haus 210 Übernachtungsmöglichkeiten. 1913 wurde das Pik As als Unterkunft für Männer eröffnet, inzwischen kommen dort auch Frauen unter. Das Haus bietet aber nicht nur Schlafplätze, sondern ist auch Anlaufstelle bei sozialen, psychischen und gesundheitlichen Problemen. 

Mit einem Benefiz-Konzert (15. Oktober), einer Ausstellung (ab 17. Oktober) und einem Festakt (18. Oktober) will die Einrichtung Aufmerksamkeit für die Menschen schaffen, die im Pik As unterkommen.

Buch-Tipp: Pik As - 100 Jahre Nachtasyl

Zum Jubiläum haben die  Journalistin Uta Mertens und die Fotografin Heike Ollertz ein Buch über das bewegte und bewegende Leben in Hamburgs ältester Obdachlosenunterkunft herausgebracht. Neben Fakten und Informationen zur Geschichte dokumentiert es vor allem Erlebnisse aus dem Haus und Porträts einzelner Bewohner.

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