Fahrradsternfahrt

Ab aufs Radel fürs Klima!

Trotz starker Regenfälle trafen sich am Sonntag, 05.06.05, etwa 100.000 Radfahrer zur 29. Sternfahrt des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) in Berlin. Die Radler waren von 81 Treffpunkten aus auf 17 Routen mit einer Gesamtlänge von 900 Kilometern über die Straßen der Bundeshauptstadt gefahren. Am frühen Nachmittag trafen sie zum größten Teil durchnässt an der Siegessäule im Tiergarten ein. (Siehe epd-Bericht vom 05.06.05)
Trotz starker Regenfälle trafen sich am Sonntag, 05.06.05, etwa 100.000 Radfahrer zur 29. Sternfahrt des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) in Berlin. Die Radler waren von 81 Treffpunkten aus auf 17 Routen mit einer Gesamtlänge von 900 Kilometern über die Straßen der Bundeshauptstadt gefahren. Am frühen Nachmittag trafen sie zum größten Teil durchnässt an der Siegessäule im Tiergarten ein. (Siehe epd-Bericht vom 05.06.05)© epd-bild/Rolf Zöllner

17. Juni 2017 von Lena Modrow

Ein Stern kann viele Zacken haben, nämlich über 80: Am Sonntag (18. Juni) starten von so vielen Plätzen die Radfahrer in Hamburg und dem Umland zur Spezialtour - der Fahrradsternfahrt. Unter dem Motto „Rad fahren - Klima schützen“ setzen sich bis zu 30.000 Menschen für umwelt- und radverkehrsgerechte Verkehrsverhältnisse ein. Auch das Amt für Öffentlichkeitsdienst (AfÖ) der Nordkirche unterstützt unter anderem die Aktion.

„Jede Strecke, die nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, sondern als vollwertige Alternative mit dem Rad, kommt der Umwelt zugute“, sagt Thomas Schönberger , Vorstandsmitglied des Vereins Mobil ohne Auto (MoA). „Hier besteht weiter ein erheblicher Handlungsbedarf für die Politik, die entsprechenden Rahmenbedingungen weiter zu verbessern.“

Radverkehr - aber sicher!

Der Radverkehr soll gestärkt werden. Das gelingt jedoch nur, wenn eine fahrradgerechte, sichere Verkehrsführung angeboten wird, so Uwe Jancke, ebenfalls Vorstand bei MoA. Bei der geplanten Abschlusskundgebung auf dem Hamburger Rathausmarkt ab 15 Uhr wird das alles auch Thema sein. Für einen Redebeitrag ist auch Hamburgs erster Bürgermeister Olaf Scholz eingeladen, der ebenfalls einen Teil der Strecke mitfährt, und zwar über die Köhlbrandbrücke und vom Wandsbeker Markt zum Rathausmarkt. Die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank ist ebenfalls mit dabei.

Viele Verkehrsbereiche bereits für Fahrradfahrer umgestaltet

„Der Senat will Hamburg zur Fahrradstadt machen, das unterstützt MoA“, sagt Uwe Jancke. Und weiter: „Erste gute Schritte sind gemacht." Viele Kreuzungsbereiche seien bereits umgestaltet damit die Verkehrsteilnehmer „sich im Blick haben“. Das jedoch könne nur der Anfang einer optimalen Verkehrsgestaltung sein. "Gleichwohl erwartet MoA auch das Umsetzen des beschlossenen Bündnis für den Radverkehr", so Jancke.

Gottesdienste auf dem Weg

Die Fahrradsternfahrt ist auch Anlass für sieben Gemeinden, Fahrradgottesdienste vor der Tour zu veranstalten. So findet besipielsweise in der Auferstehungskirche der Gemeinde Oststeinbek ab 10 Uhr ein Gottesdienst und Reisesegen mit Pastor Thorsten Kelm statt, nach dem dann um 12.15. die Fahrradsternfahrt von der Kirche aus startet.

Am Morgen geht's los

Start der Touren ist am Morgen immer davon abhängig, wie weit sie vom Rathausmarkt entfernt sind - so startet die Sternfahrt am Lüneburger Bahnhof etwa schon um 7.45 Uhr, an der Nicolai-Kirche in Mölln um 9 Uhr oder an den Vollhöfner Weiden um 12.30 Uhr. Abfahrtszeiten kann man in der <link https: www.fahrradsternfahrt.info fahrradsternfahrt startpunkte link-extern>Übersicht einsehen.

 

Hintergrund

Die Fahrradsternfahrt ist seit 1995 an jedem 3. Sonntag im Juni fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders in Hamburg. Veranstalter ist der Verein Mobil ohne Auto Nord. Dieser wird bei der Sternfahrt unter anderem unterstützt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (adfc), dem BUND, NABU, dem Forum Verkehrssicherheit Hamburg und dem AfÖ.

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