Verlust und Trauer

Albertinen-Krankenhaus gedenkt „still geborener” Kinder

© Fiedels / Fotolia

31. März 2017 von Klaus Merhof, Oliver Quellmalz

Die Geburt eines Kindes ist mit der Vorfreude auf ein erfülltes Familienleben verbunden. Der viel zu frühe Abschied von diesem kleinen Glück verwundet nicht nur Eltern, sondern das gesamte Umfeld. Am 23. April soll eine Zeit zum Gedenken diesen Schmerz etwas lindern.

Das Hamburger Albertinen-Krankenhaus lädt zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst für "still geborene" Kinder am 23. April, 16 Uhr, ein. Betroffene, Angehörige und Mitfühlende können dort der Kinder gedenken, die totgeboren oder kurz nach der Entbindung verstorben sind. Für jedes Kind wird namentlich eine Gedenkkerze entzündet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch im Kirchencafé.

Die Initiative „still geboren” bietet seit November 1996 einen Gesprächskreis für betroffene Mütter und Väter im Albertinen-Krankenhaus an. Hebammen, Mütter und ein Krankenhausseelsorger begleiten die Gruppe. Seit 2003 gibt es auf dem Neuen Friedhof in Hamburger Stadtteil Niendorf eine eigene Grabstelle für still geborene Kinder, die bei der Geburt unter 1.000 Gramm gewogen haben und daher laut Gesetz nicht beerdigungspflichtig sind.

Gedenkfeier im Albertinen-KrankenhauS

Sonntag | 23. April | 16.00 Uhr
Gedenken für „still geborene” Kinder
Albertinen „Kirche am Krankenhaus” | Hogenfelder Straße 38 | Hamburg-Schnelsen 

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