NS-Zeit

Ausstellung: Hamburger Hafen im Nationalsozialismus

Der Hamburger Hafen 1949. (Symbolbild)
Der Hamburger Hafen 1949. (Symbolbild)© wikimedia commons, Bundesarchiv

18. Februar 2014 von Simone Viere

Hamburg. "Der Hamburger Hafen im Nationalsozialismus" heißt eine Sonderausstellung, die vom 25. Februar bis 29. März in der Hamburger Zentralbibliothek gezeigt wird. Die von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme konzipierte Schau will vor allem die Zusammenhänge von Wirtschaft, Zwangsarbeit und Widerstand in der NS-Zeit beleuchten, teilte die Gedenkstätte am Dienstag mit. Eröffnet wird die Ausstellung am kommenden Dienstag (25. Februar) um 18 Uhr.

Informiert wird über die Folgen des Kriegsbeginns für die Hafenwirtschaft, für die Werften, den Flugzeugbau, die Erdölindustrie, die Affinerie und die Zinnwerke. Während des Krieges konnte die Rüstungsproduktion nur durch den Masseneinsatz von Kriegsgefangenen und ausländischen Zwangsarbeitern aufrechterhalten werden.

Zu Zehntausenden wurden junge Menschen aus nahezu ganz Europa nach Hamburg verschleppt und zur Arbeit gezwungen. Auf den Werften und in den Hafenbetrieben wurden außerdem in eigenen Außenlagern mehrere Tausend KZ-Häftlinge zur Zwangsarbeit eingesetzt. Die Ausstellung reicht bis zur Darstellung der Ereignisse bei Kriegsende und einem kurzen Schlaglicht auf die Erinnerungskultur am Beispiel des 800. Hafengeburtstages 1989.

Öffnungszeiten: montags bis sonnabends 11 bis 19 Uhr

Ort: Zentralbibliothek der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, Hühnerposten 1, 20097 Hamburg

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