"Deutschland spricht"

Wo Menschen und Meinungen aufeinander treffen

Banner zur Aktion "Deutschland spricht"
Banner zur Aktion "Deutschland spricht"© evangelisch.de

16. Juli 2018 von Lena Modrow

Wann haben Sie zuletzt mit jemandem gesprochen, der ganz andere Ansichten hat als Sie? Das passiert nicht so häufig. Aber am 23. September gibt die Aktion "Deutschland spricht" Gelegenheit dazu.

Die Aktion "Deutschland spricht", an der unter anderem Chrismon und das Portal evangelisch.de beteiligt sind, bringt über das Netz Menschen miteinander ins Gespräch, die ganz unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt haben.
Und das geht so: Jeder, der mitmachen möchte, beantwortet ein paar Fragen, die für alle Teilnehmer gleich sind - zum Beispiel: "Können Muslime und Nicht-Muslime in Deutschland gut zusammen leben?". Anschließend findet ein Algorithmus anhand der Antworten Menschen, die nahe beieinander wohnen, aber möglichst unterschiedlich denken. 

Treffen am 23. September

Am Sonntagnachmittag des 23. September können diese sich dann überall in Deutschland treffen. Einige der Teilnehmer werden auch nach Berlin eingeladen, wo sie mit ihren Partnern im Rahmen einer Veranstaltung diskutieren können, die der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier - Schirmherr der Aktion - mit einer Rede eröffnen wird. Interessierte können sich auf dieser Seite anmelden. Dabei muss man auch eine E-Mail-Adresse und Handynummer eingeben, die aber ausschließlich für diese Aktion genutzt werden. 

12.000 Beteiligte beim ersten "Deutschland spricht"

Beim ersten "Deutschland spricht" von Zeit Online hatten sich im vergangenen Jahr vor der Bundestagswahl 12.000 Menschen angemeldet. In diesem Jahr rufen insgesamt elf Medienhäuser gemeinsam dazu auf, sich mit einem politisch Andersdenkenden zu treffen, darunter auch die Deutsche Presse-Agentur, Der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und die Tagesthemen. 

Eins-zu-Eins-Gespräche über Software "My Country Talks"

Bei "Deutschland spricht" wird die Plattform "My Country Talks" eingesetzt, die von Zeit Online gemeinsam mit internationalen Partnern konzipiert und zusammen mit Google umgesetzt wurde. Die Software ermöglicht es Medien weltweit, politisch Andersdenkende in Eins-zu-Eins-Gespräche zu vermitteln. In den kommenden Monaten sind "My Country Talks"-Veranstaltungen in der Schweiz, Norwegen, Österreich und Dänemark geplant.

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