Land zum Leben - Grund zur Hoffnung

"Brot für die Welt" startet mit Albig in Eutin

Eine Hand voll Mais - Ernährungssicherung in Malawi
Eine Hand voll Mais - Ernährungssicherung in Malawi© Paul Jeffrey / Brot für die Welt

22. November 2012

Eutin. Mit einem Festgottesdienst in der St. Michaelis-Kirche in Eutin wird am 1. Advent (2. Dezember, 15 Uhr) die Aktion "Brot für die Welt" in Schleswig-Holstein eröffnet. Prominenter Gast ist Ministerpräsident Torsten Albig (SPD).

Die Aktion steht unter dem Motto "Land zum Leben - Grund zur Hoffnung". Die Predigt hält der Schleswiger Bischofsbevollmächtigte Gothart Magaard.

Die Schleswig-Holsteiner spendeten im vergangenen Jahr nach Angaben der Diakonie 2,14 Millionen Euro für "Brot für die Welt". Bundesweit waren es 56,3 Millionen Euro.

Spenden für Ernährungssicherung und Katastrophenhilfe 

Mit den Spenden werden weltweit rund 1.000 Entwicklungsprojekte unterstützt. Die meisten Spenden gingen nach Afrika. Schwerpunkt ist die Sicherung der Ernährung. Vier Millionen Euro waren für die Katastrophenhilfe bestimmt, vor allem bei der Dürre in Ostafrika.

In den evangelischen Kirchen sind die Kollekten zum Erntedankfest, zum 1. Advent und am Heiligen Abend traditionell für "Brot für die Welt" bestimmt.

Wiechmann: Land muss die Menschen satt machen

"Brot für die Welt" setze sich mit vielen Projekten für Kleinbauern und Landlose ein, sagte der Eutiner Propst Matthias Wiechmann. "Immer mehr Bauern werden von Großgrundbesitzern und globalen Konzernen von ihrem Land verdrängt, um dort Erdbeeren, Futtermittel und Energiepflanzen zu produzieren - unter anderem auch für Europa." Land müsse jedoch zuallererst diejenigen satt machen, die darauf leben und arbeiten.

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