25. März 2016 | Dom St. Nikolai zu Greifswald

„Das Sterben Jesu – Leben für die Welt“

25. März 2016 von Hans-Jürgen Abromeit

Karfreitag, Predigt zu Markus 15,20 b-39

Liebe Gemeinde,

am Karfreitag gedenken Christen in aller Welt des Leidens und Sterbens von Jesus Christus. Jesus starb nach den Erzählungen der Evangelien unweit von Jerusalem den qualvollen Tod am Kreuz, einer bei den Römern verbreiteten Art der Hinrichtung. Vier Mal finden wir im Neuen Testament die Darstellung des Todes Jesu, immer etwas variiert. Keine andere Episode aus dem Leben Jesu ist in den Evangelien so ausführlich dargestellt wie die Geschichte seines Leidens und Sterbens. Deswegen hat der große evangelische Theologe Martin Kähler aus Halle seinerzeit gesagt: „Die Evangelien sind Passionsgeschichten mit einer ausführlichen Einleitung.“

Dementsprechend ist in der Evangelischen Kirche der Karfreitag ein besonders wichtiger Feiertag. Martin Luther hat in vorher nicht gekannter Radikalität die Gegenwart Gottes in Jesu Leben und auch Sterben betont: „Gottes Sohn leidet.“ Gott wird nach Luther „im Leiden und im Kreuz“ gefunden. Diese Theologie des Kreuzes sei die Mitte des christlichen Glaubens und nicht eine „theologia gloria, eine Theologie der Herrlichkeit“, wie sie sich sonst im menschlichen Reden von Gott findet. Der Mensch denkt sich Gott gern groß. In Jesus Christus ist er aber klein geworden.

Johann Sebastian Bach, ein strenger Lutheraner, hat mehrfach die Leidensgeschichte Jesu Christi in seinen Passionen musikalisch zur Aufführung gebracht. Auf uns gekommen sind nur die Matthäus- und die Johannes-Passion, aus letzterer haben wir gerade einige ergreifende Auszüge gehört. Geschichtlich gesehen ist die Darstellung der Passion Jesu Christi, wie sie sich im Johannesevangelium findet, die späteste Fassung. Dem gegenüber bietet das Markusevangelium die früheste Fassung der Leidens- und Todesgeschichte Jesu Christi. Leider ist die Kreuzigungsgeschichte nach Markus nie als Predigttext vorgesehen. Dabei sind die Unterschiede in der Darstellung, die die Evangelisten machen, aufschlussreich. Bei Johannes siegt Jesus am Ende trotz des Leidens, trotz der Folter und des Kreuzes. Sein letztes Wort lautet: „Es ist vollbracht!“. Im Markusevangelium ist die ganze Darstellung geprägt von dem Ruf der Gottverlassenheit: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Mk 15,34). Aber auch das Markusevangelium drückt die Überzeugung aus, dass der Kreuzestod Jesu auf Golgotha keine Niederlage war, sondern ein Sieg Gottes ist.

Doch dieser Sieg Gottes erscheint bei Markus unter dem Anschein des Gegenteils. Jesus stirbt einen Tod der Gottverlassenheit. Es beginnt damit, dass Jesus nach der Folter durch die Soldaten die Kraft fehlt, den Querbalken des Kreuzes zu tragen. An der Hinrichtungsstätte stand der Kreuzespfahl fest im Boden eingelassen. Wer gekreuzigt werden sollte, musste den Querbalken seines Hinrichtungswerkzeuges bis zur Hinrichtungsstätte selbst tragen. Aber Jesus konnte es nicht mehr. Er war zu schwach. Die erlittenen Tortouren ließen es nicht zu. Die römischen Soldaten wollten Jesus nicht helfen. Da greifen sie sich einen fremden Mann, der gerade von der Feldarbeit kommt und zwingen ihn, diesen Balken des Kreuzes zu tragen. Sein Name ist bekannt: Simon von Kyrene[1]. Kraftlos folgt Jesus seinem eigenen Kreuz. Die Gruppe erreicht den Hügel Golgotha (oder, wie ein späterer Besucher Jerusalems sagen wird, das  „Hügelchen“ Golgotha), gerade außerhalb der Stadtmauern Jerusalems. Man reicht Jesus einen Betäubungstrank, doch er lehnt ab. Den letzten Rest von Bewusstsein will er sich erhalten. Ausgeliefert fühlt er sich schon genug.

Dann wird er gekreuzigt. Man treibt große eiserne Nägel durch die Handteller und die Fußgelenke. (Im Israel-Museum in Jerusalem kann man heute die Hinterlassenschaften einen solchen Gekreuzigten sehen. Da hängt noch ein Stück Knochen am Nagel.) Tausende müssen damals von den Römern gekreuzigt worden sein.

Das Gefühl des Ausgeliefertseins ist wohl grenzenlos gewesen. Kraftlos, voller Schmerzen und dann noch nackt hat man Jesus an dieses Kreuz geschlagen. Seine Kleider wurden durch das Los verteilt und  - wie es damals üblich gewesen ist – hängt man eine kleine Holztafel über ihn, auf der der Grund für sein Todesurteil geschrieben wurde: „Der König der Juden“. Dieses erbarmungsvolle Bild eines Menschen soll den Anspruch, mit dem dieser Jesus angeblich aufgetreten ist, in einer offensichtlichen Widersinnigkeit zeigen. Zwei weitere Aufrührer aus der jüdischen Untergrundbewegung werden mit ihm mitgekreuzigt. Dabei hatte Jesus selbst jeden politischen Anspruch zu vermeiden versucht. Aber in welchem Sinn war er dann der Messias, der Christus, der ja auch Sohn Gottes genannt wurde?

Von neun bis zwölf Uhr hängt Jesus nun dort, nackt, hilflos, ungeschützt. Da kommen Menschen vorüber, die ihn verlachen und verspotten. Sie greifen das Tempelwort auf, das sich wohl eingeprägt hatte und das auch im Prozess gegen Jesus zitiert worden war. Jesus soll gesagt haben, dass er den Tempel abbräche und ihn in drei Tagen aufs Neue aufbauen wollte. Diese Rede vom neuen Tempel greift die Grundfesten der israelitischen Religion an. Jesus hat von einem neuen Gottesverhältnis geredet, das keine Tempel mehr braucht. Nach der Verkündigung Jesu steht der Mensch direkt vor Gott. So wie Jesus selbst auf Tuchfühlung mit Gott gelebt hat, so sollen und können alle Menschen einen intimen Umgang mit Gott pflegen. Jesus hat man deswegen „Sohn Gottes“ genannt. Er möchte allen Menschen ein solches Gottesverhältnis eröffnen. Alle sollen zu Söhnen und Töchtern Gottes werden. Um Gott zu begegnen, braucht man keine Vermittlungsinstanzen, keine Priester, keinen Kult und keine Opfer. Alles das ist vorbei. Jesus hat gesagt: „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ Der Anspruch, mit dem Jesus aufgetreten ist, stellte ihn selbst in das Zentrum der Religion. Ungeheuerlich! Und dieser Anspruch war es auch, der nun Jesus in diese Lage gebracht hatte. Also kommen auch seine Gegner, Priester und Theologen, an der Hinrichtungsstätte vorbei und verspotten ihrerseits Jesus: „Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen.“ Schließlich verhöhnen ihn sogar die Mitgekreuzigten.

So verlassen ist Jesus: Nicht nur durch die äußere Situation, sondern auch innerlich ist er völlig allein und isoliert.

Gegen Mittag verdunkelt sich der Himmel. Ich habe es selbst öfter erlebt, wie im April in Jerusalem ein heißer Staubsturm von Osten kam, der so genannte Hamsin. Der Staub verdunkelt die Sonne. Die Temperatur kann schnell die 30 Grad-Marke übersteigen. Wie unerträglich wird es erst sein, wenn  man stundenlang so am Kreuz hängt? Um 15:00 Uhr, drei Uhr nachmittags, kann Jesus einfach nicht mehr. Es bricht aus ihm heraus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ In dieser trostlosen Situation fällt Jesus in tiefste Anfechtung. Menschlich und geistlich ist er in einer Sackgasse. Die Verzweiflung hat sich grenzenlos gesteigert. Jesus ist von Menschen und Gott verlassen. Von Ferne nur schauen einige der Seinen zu. Ohne Anteilnahme und Hilfe hängt er so zwischen Himmel und Erde.

Was muss damals schon der Leser dieses ersten Evangeliums, der „guten Nachricht“, die über Jesus berichtet wird, gedacht haben? Das Evangelium von Markus beginnt: „Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes“ (Mk 1,1). Gespannt hat dann der Leser alle fünfzehn Kapitel verfolgt und kommt an diese Stelle. Er fragt sich, was sagt mir nun diese Geschichte des vermeintlichen Sohnes Gottes? Die Geschichte ist doch aus. Ist er nicht gescheitert? Ist nun nicht Schluss? Und was ist das für ein Sohn Gottes, der ein solches Ende nimmt. So etwas kann doch keinem Gott widerfahren. Am Kreuz Jesu scheitert jede traditionelle Vorstellung von Gott. Wir erwarten von Gott Hilfe, Beistand, Trost. Wir glauben an einen allmächtigen Gott. Hier braucht Gott selbst einen, der sich um ihn kümmert – und findet ihn nicht. Diese ausweglose Situation ist gerade das Besondere.

Als Ausdruck der Trostlosigkeit flüchtet sich der sterbende Jesus in ein Gebet: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Er bezeichnet Gott, an dem er so leidet, immer noch als seinen Gott. Jesu letztes Wort ist aber nicht ein in dieser Situation frei formuliertes Gebet, sondern ein Zitat aus den Psalmen. Der 22. Psalm (aus dem wir auch am Anfang dieses Gottesdienstes gebetet haben) beginnt genau mit dieser Wendung: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Psalm 22,2). Jesus klagt seine Gottverlassenheit mit frommen Worten aus dem Gebetbuch Israels. Er schreit seine Verzweiflung an Gott heraus, indem er sich in Worte der Bibel flüchtet. Der von den Nazis verfolgte und schließlich von den Russen ermordete, hier an der Theologischen Fakultät in Greifswald in den dreißiger und vierziger Jahren lehrende Neutestamentler Ernst Lohmeyer drückt dieses Paradox so aus: „In dem Augenblick des Todes zerbricht auch dieser Halt, der nicht zerbrechen kann, und leer ist die Welt von Gott. Aber dieser Schrei der Verzweiflung ist zugleich ein Gebet an ‚meinen Gott‘ mit Worten der Heiligen Schrift; … . Niemals vorher ist die Nähe zu Gott, gleichsam der Besitz Gottes, so klar zu Worte gekommen wie in diesem Wort abgründiger Gottverlassenheit; und wenn es mit Worten von Psalm 22,2 geschieht, so empfängt dieses betonte ‚mein‘ nur umso tieferen Sinn und größere Kraft.  [Und dieser Sinn liegt darin, dass Jesus alle die Leiden erduldete und erdulden musste, die der Beter des Alten Testaments prophetisch verkündete. Sein Leiden am Kreuz, seine Verzweiflung in diesem Wort ist gerade darum endzeitliche[2] Erfüllung;] indem sich Ihm jetzt Gottes Herz verschließt, ist es Ihm erschlossen.“[3]

Der Psalm 22, den Jesus im Munde führt, hat auch die Darstellung seines Sterbens geprägt. Da heißt es zum Beispiel: „Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand“ (V. 19). Oder an anderer Stelle im gleichen Psalm: „Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volke. Alle, die mich sehen, verspotten mich, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: Er klage es dem Herrn, der helfe ihm heraus und rette ihn, hat er Gefallen an ihm.“ (V. 7-9). Jesus kann sich in das Geschick und das Gefühl des alttestamentlichen Beters hineinstellen, weil er die gleichen Erfahrungen macht, wie leidende Gerechte  sie auch vor ihm gemacht haben. Das letzte Hemd wird einem genommen und wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Der Gottverlassene hat mit dem Hohn der Leute zu leben.

Dann nimmt die Geschichte ein erstaunliches Ende. Jesus schreit laut auf und stirbt. Normalerweise sterben Gekreuzigte einen stillen Tod durch Ersticken. Aber sie haben dann eben schon längst ihr Bewusstsein verloren. Jesus ist seinen letzten Weg des extremen Leidens bewusst gegangen.

Die Geschichte schließt mit der Erwähnung zweier Zeichen, die das Geschehene deuten:

1. zerreißt der Vorhang im Tempel (V. 38). Dieser Vorhang hat bisher das Allerheiligste vor den Blicken des Volkes geschützt. Der normale Mensch hatte keinen Zugang zu Gott. Dafür gab es Experten, Priester und Propheten. Dieser Zugang zum Allerheiligsten, Zugang zu Gott, ist nun frei. Es ist eingetreten, was Jesus verkündet hat. Der Tempel als besonderer Ort der Anwesenheit Gottes ist überflüssig geworden. Gott ist da, überall da. Sogar als Gott scheinbar abwesend war am Kreuz, hat Jesus an seinem Dasein festgehalten: „Mein Gott“.  Der Hörer dieser Geschichte fragt sich, wer solche Aussagen über Gott machen kann. Wir stehen vor dem tiefsten Paradox und dem innersten Zentrum des christlichen Glaubens: Gott selbst war in diesem Moment der Gottverlassenheit auf dem Plan. Gott ist im Kreuz. Gott begegnet im Leid. Nichts auf dieser Welt ist ohne Gott.

2. Das zweite Zeichen: Während diejenigen, die Gott und seine Wege eigentlich kennen müssten, Gott in dieser extremen Situation verkannt haben, ist es ein Heide, ein römischer Hauptmann, der versteht, was sich in dieser Situation offenbart hat. Er hat verstanden: wer so stirbt, der gehört ganz auf die Seite Gottes. Und er sagt: „Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!“ (V. 39). Der Hauptmann legt dieses Bekenntnis zur Gottessohnschaft Jesu nicht aufgrund der Erfahrung der übergroßen Macht Jesu ab, sondern aufgrund der Erfahrung seiner Ohnmacht. Aber gerade in der Ohnmacht, in der Tiefe, ist Gott. Dass der Hauptmann aus der Völkerwelt kommt, zeigt, dass die Bedeutung Jesu die Grenzen des Judentums übersteigt. Das Leben, das aus dem Tode Jesu wächst, ist aus der Überwindung des Todes gewonnen.

Islamistische Terroristen haben in den letzten Jahren die vermeintliche spirituelle Oberflächlichkeit der westlichen Welt kritisiert: „Ihr liebt das Leben. Wir lieben den Tod.“ Das soll Verachtung für unsere Kultur ausdrücken. Mit dem Tod Jesu Christi hat der Tod alles Faszinierende verloren. Der Tod ist hart und durch nichts zu verschönern. Aber Jesu Tod hat Leben für alle Welt ermöglicht. Das hat Karfreitag begonnen und wird Ostern vollendet.
Amen.

 


[1] Bekannt vor allen Dingen deswegen, weil seine Söhne Alexander und Rufus sich später der christlichen Gemeinde angeschlossen haben.

[2] Im Original „eschatologische“ Erfüllung.

Veranstaltungen
Orte
  • Orte
  • Flensburg
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde Flensburg-St. Johannis
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Gertrud zu Flensburg
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Marien zu Flensburg
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Michael in Flensburg
    • Ev.-Luth. St. Nikolai-Kirchengemeinde Flensburg
    • Ev.-Luth. St. Petrigemeinde in Flensburg
  • Hamburg
    • Hauptkirche St. Jacobi
    • Hauptkirche St. Katharinen
    • Hauptkirche St. Michaelis
    • Hauptkirche St. Nikolai
    • Hauptkirche St. Petri
  • Greifswald
    • Ev. Bugenhagengemeinde Greifswald Wieck-Eldena
    • Ev. Christus-Kirchengemeinde Greifswald
    • Ev. Johannes-Kirchengemeinde Greifswald
    • Ev. Kirchengemeinde St. Jacobi Greifswald
    • Ev. Kirchengemeinde St. Marien Greifswald
    • Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Greifswald
  • Kiel
  • Lübeck
    • Dom zu Lübeck
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Aegidien zu Lübeck
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Jakobi Lübeck
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Marien in Lübeck
    • St. Petri zu Lübeck
  • Rostock
    • Ev.-Luth. Innenstadtgemeinde Rostock
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rostock Heiligen Geist
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rostock-Evershagen
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rostock-Lütten Klein
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis Rostock
    • Ev.-Luth. Luther-St.-Andreas-Gemeinde Rostock
    • Kirche Warnemünde
  • Schleswig
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde Schleswig
  • Schwerin
    • Ev.-Luth. Domgemeinde Schwerin
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde Berno Schwerin
    • Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Nikolai Schwerin
    • Ev.-Luth. Petrusgemeinde Schwerin
    • Ev.-Luth. Schloßkirchengemeinde Schwerin
    • Ev.-Luth. Versöhnungskirchengemeinde Schwerin-Lankow

Personen und Institutionen finden

EKD Info-Service

0800 5040 602

Montag bis Freitag von 9-18 Uhr kostenlos erreichbar - außer an bundesweiten Feiertagen

Sexualisierte Gewalt

0800 0220099

Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Nordkirche.
Montags 9-11 Uhr und mittwochs 15-17 Uhr. Mehr unter kirche-gegen-sexualisierte-gewalt.de

Telefonseelsorge

0800 1110 111

0800 1110 222

Kostenfrei, bundesweit, täglich, rund um die Uhr. Online telefonseelsorge.de

Zum Anfang der Seite