"Denkwerkstatt MV" fragt Ehrenamtliche nach Erfahrungen
19. März 2013
Wismar. Die "Denkwerkstatt MV" will Gründe für oder gegen ehrenamtliches Engagement erforschen. Zu diesem Zweck seien Menschen aller Altersgruppen aufgerufen, bis zum 10. April in Berichten, E-Mails oder Briefen mitzuteilen, warum sie sich unentgeltlich einsetzen und ob sich dies für den einzelnen auszahlt, teilten die Mecklenburger AnStiftung und die Herbert-Quandt-Stiftung mit.
Der Aufruf richte sich auch an Menschen, die ganz privat Hilfsbedürftige in der Nachbarschaft unterstützen oder die informell eine Bürgerinitiative gründen. Gespannt erwartet würden zudem Informationen von Menschen, die sich noch nicht engagieren. Sie könnten wichtige Hinweise geben, welche Hürden abgebaut und welche Angebote in Zukunft geschaffen werden müssten.
Seit Jahresbeginn entwickelt die "Denkwerkstatt MV" Zukunftsstrategien für Mecklenburg-Vorpommern. Auf der kommenden Sitzung Anfang Mai soll es um die Frage gehen, ob sich Engagement lohnt. Damit Experten aus Politik, Vereinen, Sozialverbänden, Kirchen, Kultur und Wissenschaft nicht nur unter sich diskutieren, würden alle Menschen aufgerufen, sich einzubringen.
Info: Einsendungen erbitten die Stiftungen bis 10. April postalisch an die
Mecklenburger AnStiftung
Papenstr. 16
23966 Wismar
oder per E-Mail an: vogler@anstiftung-mv.de.