Bürgerkrieg in Syrien

Diakonie ruft zu Spenden für syrische Flüchtlinge auf

Protest gegen das Assad-Regime.
Protest gegen das Assad-Regime.© iStockphoto, Sad?k Güleç

08. August 2012 von Simone Viere

Hamburg/Rendsburg. Die Diakonischen Werke in Hamburg und Schleswig-Holstein rufen zu Spenden für syrische Flüchtlinge auf, die vor dem Bürgerkrieg in ihrem Land geflohen sind. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt zusammen mit Partnern im globalen kirchlichen Hilfsnetzwerk "ACT Alliance" notleidende Syrer in Jordanien, im Libanon und im Irak.

Es werden 28.000 Menschen mit Hilfspaketen versorgt, die Nahrungsmittel, Kleidung, Bettwäsche, Hygieneartikel und Haushaltsbedarf beinhalten, sagte Hamburgs Diakoniechefin Landespastorin Annegrethe Stoltenberg.

Die humanitäre Lage in Syrien verschlechtert sich nach Diakonie-Angaben von Tag zu Tag. Bis zu einer halben Million Menschen sind auf der Flucht. Mehr als 120.000 Menschen sind in die Nachbarländer geflohen. Sie brauchen für das Überleben jetzt die Dinge des täglichen Bedarfs, weil sie meist nichts von zu Hause mitnehmen konnten. Stoltenberg appellierte an die Konfliktparteien, das humanitäre Völkerrecht zu beachten. Für die Diakonie in Schleswig-Holstein fügte Landespastorin Petra Thobaben hinzu, das Menschenrechtsverletzungen "nicht aus dem Blick geraten dürfen".

Info: Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden unter dem Stichwort "Nothilfe Syrien", Spendenkonto "Diakonie Katastrophenhilfe", für Hamburg Kontonummer 88 88 00, für Schleswig-Holstein Kontonummer 90.000, bei der Evangelischen Darlehnsgenossenschaft Kiel, Bankleitzahl 210 602 37.

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