Rückzug

Die Ordensschwestern verlassen das Kloster St. Marien

Blick in die Klosterkirche von Verchen
Blick in die Klosterkirche von Verchen© Peter Schmelzle / Wikipedia

20. Mai 2015 von Nicole Kiesewetter, Timo Teggatz

Demmin/Selbitz. In ein paar Tagen ist Schluss: Die Ordensschwestern verlassen das Kloster St. Marien in Verchen und gehen zurück zu ihrem geistlichen Zentrum.

Die Ordensschwestern im vorpommerschen Verchen (bei Demmin) werden das Kloster St. Marien am Kummerower See verlassen. Sie sollen am Pfingstmontag verabschiedet werden und dann ihren Ruhestand in Oberfranken verbringen, teilte die Bischofskanzlei in Greifswald mit. Es ist die einzige evangelische Kommunität in Mecklenburg-Vorpommern.

Die zwei Schwestern, deren geistliches Zentrum sich im oberfränkischen Selbitz befindet, werden aus Altersgründen und aus Personalmangel ihrer Schwesternschaft abberufen. Erst im Juni vergangenen Jahres hatten die Schwestern das zehnjährige Bestehen ihrer Kommunität gefeiert. Der Greifswalder evangelische Bischof Hans-Jürgen Abromeit nannte die Schwestern "ein Gottesgeschenk". Er habe jedoch auch Verständnis, dass personelle Engpässe die Rückkehr nach Selbitz erfordern.

Alltag von Gebetszeiten geprägt

Zum Programm des Klosters zählten Stille Tage, Exerzitien im Alltag, Bibliodrama und Gespräche im Boot auf dem Kummerower See. Zu den Klosterregeln der Schwestern zählen Ehelosigkeit, Armut und Gehorsam. Geprägt ist ihr Alltag durch die täglichen Gebetszeiten. In Verchen lebten bereits vom 13. bis zum 16. Jahrhundert Ordensfrauen.

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