Diskussionsrunde zu neuen Moscheen für Hamburg
21. Oktober 2014
Etwa 50 Moscheen gibt es in Hamburg, meist in Hinterhöfen und sogar in einer Tiefgarage. Wohin also mit neuen Moscheen? Darüber diskutiert eine prominent besetzte Runde.
"Nicht mehr beten in der Tiefgarage. Wohin mit den neuen Moscheen in Hamburg?" - so lautet der Titel einer Veranstaltung am Mittwoch, 29. Oktober, die im Rahmen der Akademiewoche der Nordkirche stattfindet. Mit dabei sind der Hamburger Architekt Prof. Volkwin Marg, Daniel Abdin, Vorsitzender des Rates islamischer Gemeinschaften (Schura), und Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter.
Sie diskutieren die Frage, wie sich Hamburgs neue Moscheen in die Stadtplanung einfügen. Denn in Hamburg gibt es etwa 50 Moscheen, die meistens jedoch in Hinterhöfen liegen und schwer zu finden sind. Sogar eine Tiefgarage dient Gläubigen als islamisches Gotteshaus.
Exkursion zur künftigen Moschee
Als Ergänzung bietet sich bereits am Nachmittag die Möglichkeit einer Exkursion zur früheren Kapernaum-Kirche und künftigen Al-Nour-Moschee. Die Diskussion um ihre Umwandlung führte vor anderthalb Jahren zu heftigen Diskussionen in der Stadt.
Anmeldungen sind bis zum Dienstag, 28. Oktober, möglich, und zwar unter der E-Mail <link link-mail>hamburg@akademie.nordkirche.de