Zuhause für Schwerkranke und Sterbende

Endgültige Baugenehmigung für Blankeneser Hospiz

Das geplante Blankeneser Hospiz aus der Vogelperspektive.
Das geplante Blankeneser Hospiz aus der Vogelperspektive.© Hospizverein Blankenese

27. Januar 2014 von Simone Viere

Hamburg. Das geplante christliche Hospiz in Hamburg-Blankenese hat die endgültige Baugenehmigung erhalten. Jetzt könnten die konkreten Planungen für das "Emmaus-Hospiz" beginnen, teilte die Vorsitzende des Hospizvereins, Clarita Loeck, am Wochenende mit. Baubeginn für das 10-Betten-Haus soll im Herbst 2014 sein.

Ende August 2012 erteilte das Altonaer Bauamt einen positiven Vorbescheid für die Einrichtung in der Godeffroystraße 29 hinter der Blankeneser Kirche. Die Gesamtkosten liegen bei rund vier Millionen Euro. Mehr als die Hälfte wurde bereits gespendet, 1,8 Millionen Euro fehlen noch. Schirmherr ist der Theologe Fulbert Steffensky. Bischöfin Kirsten Fehrs unterstützt das Projekt.  

Bau wird durch Spenden finanziert

Die Idee, ein Zuhause für Schwerkranke und Sterbende im Hamburger Westen zu schaffen, entstand bereits im Jahr 2006. Damals gründeten Palliativärzte, Theologen, Pflegekräfte, Juristen und Finanzexperten den gemeinnützigen Verein. Auch die Ausbildung ehrenamtlicher Sterbebegleiter für den ambulanten Dienst wurde bereits aufgenommen.

In Hamburg gibt es derzeit sieben stationäre Hospize und ein Kinderhospiz. Das Blankeneser Hospiz wird das zweite christliche neben dem Diakonie-Hospiz in Volksdorf sein.

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