Engagement für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt
01. März 2018
Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen zum Weltgebetstag am 2. März in ihrer Gemeinde vor Ort – davon viele in der Nordkirche.
Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Das Schwerpunktland in diesem Jahr ist Surinam.
Immer am ersten Freitag im März – in diesem Jahr ist es der 2. - macht sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Landes zum Thema. Christliche Frauen – etwa aus Ägypten, Kuba, Malaysia oder Slowenien - wählen Texte, Gebete und Lieder aus. Diese werden dann in weltweiten Gottesdiensten auf 95 Sprachen gefeiert. Und das schon seit 130 Jahren.
Informiert beten - betend handeln
Surinam ist dieses Jahr das Schwerpunktland des Weltgebettags. Aus dem südamerikanischen Land kommt in diesem Jahr die Gottesdienstordnung, nach der in jeder Gemeinde ein eigener Gottesdienst gestaltet werden kann. Im Sinne des internationalen Mottos „informiert beten – betend handeln“ geht die Projektarbeit des Weltgebetstags auf das große Interesse für das jeweilige Schwerpunktland ein. Sie setzt sich mit der Situation der dortigen Frauen und Mädchen auseinander und unterstützt - neben vielen weiteren Projekten weltweit - auch das Engagement lokaler Frauengruppen und Organisationen im Weltgebetstagsland.
Veranstaltungen zum Weltgebetstag der Frauen in Pommern
Auch in den Kirchengemeinden des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises gibt es zahlreiche Veranstaltungen zum Weltgebetstag. So zum Beispiel in Stralsund um 18 Uhr in der Lutherkirche (Alte Richtenberger Straße 87, 18437 Stralsund) mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem anschließendem surinamischen Essen gefeiert wird. In Greifswald findet am Sonntag, 4. März, um 10.15 Uhr im Gemeinderaum der Mariengemeinde in der Friedrich-Loeffler-Straße 68 ein Gottesdienst zum Weltgebetstag statt, den Frauenkreis und Kinderchor mitgestalten.