Literatur und Musik

Foto-Aktion zum Gedenken an große Dichter

Die Veranstaltung "Eine Rose für die Dichter" sollte eigentlich im Juni in der Christuskirche Wandsbek stattfinden - jetzt soll es aufgrund der Corona-Pandemie eine Foto-Aktion geben. (Symbolbild)
Die Veranstaltung "Eine Rose für die Dichter" sollte eigentlich im Juni in der Christuskirche Wandsbek stattfinden - jetzt soll es aufgrund der Corona-Pandemie eine Foto-Aktion geben. (Symbolbild) © Annie Spratt, unsplash

12. Mai 2020

Die jährliche Aktion "Eine Rose für die Dichter" der Claudius-Gesellschaft findet in diesem Jahr als Foto-Aktion statt: Literatur- und Musikbegeisterte werden aufgerufen, einen Spaziergang zu einem "Dichterort" zu unternehmen, dort eine Rose niederzulegen und ein Foto davon einzusenden.

"Dichterort" könne eine Grabstätte oder ein Denkmal eines Schriftstellers sein, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit. Ursprünglich sollte "Eine Rose für die Dichter" am 6. Juni als literarisch-musikalischer Nachmittag in der Wandsbeker Christuskirche stattfinden.

Das Motto in diesem Jahr "Wohl reizet die Rose mit sanfter Gewalt" stammt aus dem Gedicht "Feuerfarb" von der Dichterin und Übersetzerin Sophie Mereau-Brentano, geborene Schubart. Sie wurde wie Hölderlin, Hegel und Beethoven 1770 geboren und begeht in diesem Jahr ihren 250. Geburtstag, hieß es.

Fotos einsenden

Die Fotos von Gedenkstätte und Rose sollen nicht größer als 5 MB sein und per E-Mail an eb@erlebessert.de geschickt werden. Dazu solle der Name des Schriftstellers, der Ort und gegebenenfalls der Name des Bildhauers angegeben werden. Einige der Einsendungen können bei Einverständnis auf der Homepage der Claudius-Gesellschaft veröffentlicht werden.

Zur Person: Matthias Claudius

Seinem "Abendlied“ verdankt Matthias Claudius bis heute seinen literarischen Ruhm. "Der Mond ist aufgegangen" – die schlichten, naturverbundenen und zugleich frommen Verse kennt fast jedes Kind. Viele andere, ebenso tiefgründige wie oft humorvolle Gedichte sind weniger bekannt.

Der Redakteur des "Wandsbecker Bothen" äußerte sich auch kritisch zu Kunst, Literatur und Gesellschaft seiner Zeit. Auch Kirchen bei uns im Norden sind nach ihm benannt. Am 21. Januar 1815 ist er in Hamburg gestorben.

 

 

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