Hiroshima und Nagasaki

Friedensgebet: Lübeck gedenkt Atombomben-Opfer vor 75 Jahren

Kraniche aus Papier werden traditionell aus der ganzen Welt nach Hiroshima als Erinnerung an den Atombombenabwurf geschickt. Der Kranich ist Japans Symbol für ein langes, glückliches Leben.
Kraniche aus Papier werden traditionell aus der ganzen Welt nach Hiroshima als Erinnerung an den Atombombenabwurf geschickt. Der Kranich ist Japans Symbol für ein langes, glückliches Leben.© Kalawin, Adobestock

05. August 2020

In Lübeck soll am Donnerstag (6. August) an die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren erinnert werden. Die Pröpstin des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg, Petra Kallies, und Pastorin Inga Meißner laden zu einem Friedensgebet in die Marienkirche ein.

"Es bleibt wichtig, dass wir uns an Tagen wie diesem erinnern, dass wir um Frieden beten und uns einsetzen für eine gerechte Welt, in der alle Menschen als gleichwertig leben können“, sagt Lübecks Pröpstin Petra Kallies. Einlass ist ab 11.30 Uhr. Besucher müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges, am 6. August 1945, warf ein US-amerikanischer Bomber die erste Atombombe der Menschheitsgeschichte auf die japanische Stadt Hiroshima. Drei Tage später wurde eine Atombombe über Nagasaki abgeworfen. 90.000 Menschen wurden bei den beiden Angriffen sofort getötet. Weitere 130.000 Menschen starben an den Folgen der Atombombenabwürfe. Die Überlebenden und ihre Nachkommen leiden bis heute unter den Folgen der Verstrahlung.
 

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