Soziales

Geplantes Frauenhaus erhält Geldsegen aus Sozialministerium

Unterschlupf für Frauen in Not soll das Frauenhaus in Norderstedt bieten (Symbolfoto)
Unterschlupf für Frauen in Not soll das Frauenhaus in Norderstedt bieten (Symbolfoto)© iStockphoto, Uygar Ozel

24. Oktober 2014 von Timo Teggatz

Norderstedt. Ende des Jahres soll es losgehen: Dann wird das neue Frauenhaus in Norderstedt gebaut. Die Finanzierung ist gesichert: Sozialministerin Alheit hat einen Förderbescheid vorbeigebracht - über viel Geld.

Diese Termine nehmen Ministerinnen gern wahr: „Ich bringe einen großen Förderbescheid mit“, freute sich Sozialministerin Kristin Alheit. Sie überreichte Vertretern des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein und der Stadt Norderstedt 700.000 Euro für den Neubau des Frauenhauses in Norderstedt. Träger ist das Diakonische Werk Hamburg-West/Südholstein.

„Der Neubau des Frauenhauses im Kreis Segeberg in Norderstedt ist ein gutes Signal in die Frauenhaus-Szene“ betonte die Ministerin aus Schleswig-Holstein. Zuvor hatte sie das bisherige Frauenhaus Norderstedt besucht. Aufgrund veralteter Bausubstanz sowie räumlicher Enge ist ein Neubau notwendig. Das Land trägt den Großteil zur Finanzierung bei. Der Baubeginn soll Ende des Jahres sein.

Auch viele Bürger und Firmen engagieren sich

Weitere Geldgeber für die veranschlagten Kosten von rund 1,8 Millionen Euro sind die Stadt Norderstedt (210 000 Euro), der Kreis Segeberg (300 000 Euro), der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein (379.135 Euro) sowie die Stiftung Deutsches Hilfswerk (145.000 Euro). Hinzu kommt das finanzielle Engagement vieler Bürger und Firmen.

Für das Frauenhaus bedankte sich Andrea Makies, Kaufmännische Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Hamburg-West/Südholstein. Der Förderbescheid habe weiteren Geldgebern die Sicherheit gegeben, ebenfalls Beträge einzubringen.

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