"Gerechtigkeit ist der Herzschlag Gottes"
12. August 2013
Rostock. Beim ökumenischen Gottesdienst zur "Hanse Sail" rief der Schweriner Bischof Andreas von Maltzahn am Sonntag in Rostock dazu auf, sich für Gerechtigkeit einzusetzen, Flüchtlinge aufzunehmen und die Natur zu bewahren.
"Das Leben beginnt, wo Menschen ihr Leben ändern und nicht zurückschrecken vor der Aufgabe, verantwortlich und glaubwürdig zu leben", sagte er.
Es sei "nicht gleichgültig, wie Menschen leben", so der Bischof im Sprengel für den Sprengel Mecklenburg und Pommern. "Es ist ein Unterschied, ob eine Stadt Flüchtlinge aufnimmt oder sich abschottet. Dies gilt auch für den Einsatz für gerechtere Verhältnisse in Stadt und Land und in dieser Welt, in der alles miteinander zusammenhängt. Denn Gerechtigkeit ist der Herzschlag Gottes", sagte der Bischof.
Votum für regenerative Energien
Alles andere als gleichgültig sei auch, "ob wir es schaffen, sanfter mit der Natur und uns selbst umzugehen". Daher sei es "wichtig, dass wir in Deutschland es schaffen, unsere Energie aus Wind, Sonne und Erdwärme zu gewinnen, damit auch andere Länder sehen: Es geht!", sagte Maltzahn.
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