Glückwünsche für Ulrich von der EKD und aus Hannover
21. Februar 2013
Lübeck. Für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gratulierte Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider dem ersten Landesbischof der Nordkirche. "Die Segel sind gesetzt - volle Kraft voraus", schrieb Schneider an Gerhard Ulrich.
Der EKD-Ratsvorsitzende wünschte ihm für sein neues Amt, dass er "Ströme des Segens" erleben möge, wie sie der biblische Prophet Hesekiel beschreibe.
Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister wünschte Ulrich "stets eine inspirierende und geistvolle steife Brise". Der aus Hamburg stammende Meister war von 1992 bis 2008 Pastor und Propst in der damaligen Nordelbischen Kirche. Er habe Ulrich in "seiner klugen und gemeinschaftsstiftenden Art als Predigerseminardirektor, als Propst und als Bischof erlebt", schreibt Meister: "Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie Ihren Kurs halten und dabei Ihren Humor, Ihre glaubensgestärkte Gelassenheit und Ihre Freude am Predigen bewahren."
Ulrich war am Donnerstagnachmittag im Lübecker Dom von der Nordkirchen-Synode mit überwältigender Mehrheit gewählt worden. Er bekam 144 Stimmen von 153 anwesenden Synodalen. Die Nordkirche gründete sich Pfingsten 2012 durch die Fusion der nordelbischen, mecklenburgischen und pommerschen Landeskirche. Sie ist mit rund 2,2 Millionen Gemeindegliedern die fünftgrößte Landeskirche innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland.