Gong-Konzert in der Heilig-Geist-Kirche
15. Januar 2018
"The Big Gong" ist der Titel des Konzerts, bei dem Kirchenmusiker Peter Heeren am 20. Januar in der Heilig-Geist-Kirche in Pinneberg Werke von Moritz N. Jansen sowie eigene Kompositionen spielen wird.
Der Klang eines Gongs könne mild tönend und zart läutend, kraftvoll strömend oder in Ruhe pulsierend sein. Er könne schallen und jubeln, aus der Ferne donnern, in weite Klangräume hallen oder in hellen Gesängen gleißen: "Gongs haben eine unendliche Klangvielfalt", sagt Heeren.
Gongs können in großen Räumen großartig klingen
Wenn das "dröhnende Erz" in der Mitte zart angespielt wird, entwickelt sich ein ruhiger, warmer Klangpol. Gongs klingen je nach Spielweise in großen Räumen großartig und in kleinen Räumen differenziert und nuancenreich. "Jede Räumlichkeit ist für den kundigen Gongspieler geeignet", sagt Heeren, der sich seit der Jahrtausendwende mit Gongs beschäftigt.
Heeren studierte Kirchenmusik und Komposition in Lübeck und Hamburg und wurde für sein Orgelspiel und seine Kompositionen mehrfach ausgezeichnet. Er ist Kirchenmusiker in Marne (Dithmarschen).