Historische Route

Hier geht's lang! Birgitta-Pilgerweg bald ganz ausgeschildert

Schilder sollen bis zum Sommer den Brigitta-Pilgerweg ausweisen (Symbolfoto)
Schilder sollen bis zum Sommer den Brigitta-Pilgerweg ausweisen (Symbolfoto)© iStock

28. April 2015 von Anne-Dorle Hoffgaard, Timo Teggatz

Güstrow. Auf historischen Spuren wandelt man auf dem Birgitta-Wanderweg – von Rügen bis nach Schleswig-Holstein. Die Strecke soll bis zum Sommer komplett ausgeschildert werden.

Der etwa 400 Kilometer lange Birgitta-Pilgerweg vom vorpommerschen Sassnitz auf der Insel Rügen bis nach Roseburg bei Büchen (Schleswig-Holstein) wird vorrausichtlich noch vor diesem Sommer zusammenhängend ausgeschildert sein. Damit stehen dann in Mecklenburg-Vorpommern etwa 1.000 Kilometer ausgeschilderte Pilgerwege zur Verfügung, heißt es im Bericht des mecklenburgischen Zentrums Kirchlicher Dienste, mit dem sich die mecklenburgische Kirchenkreissynode auf ihrer Tagung in Güstrow beschäftigte. Es bestehe ein großes Interesse an geführten Pilgertouren, heißt es in dem Papier.

Birgitta von Vadstena (1302-1373) ist Schwedens Nationalheilige und Gründerin des Erlöserordens. Der heutige Birgitta-Pilgerweg verläuft entlang der Wegstrecke, die man als Pilgerroute der heiligen Birgitta im Jahr 1341 vermutet. Die Route führt von Sassnitz auf Rügen über die Unesco-Weltkulturerbestadt Stralsund, Tribsees, Güstrow, Schwerin und Boizenburg weiter über Zarrentin bis nach Roseburg in Schleswig-Holstein.

Vorbei an historischen Stätten

Der Pilgerweg ist mit dem weißen Birgittenkreuz auf der Jakobsmuschel und gelben Pfeilen gekennzeichnet und führt vorbei an Meisterwerken der Backsteingotik, durch das Sternberger Seenland und zu ehemaligen Klöstern. Die Pilger des Mittelalters orientierten sich zumeist an Wallfahrts- und Kraftorten, wie dem 1222 gegründeten Antoniter-Hospital und Kloster Tempzin oder den Domen in Güstrow und Schwerin.

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