16. Dezember 2014 von Timo Teggatz

Kerzenrauch ist meist gesundheitlich unbedenklich. Trotzdem sollte man die Flamme nicht ausblasen. Lediglich Duftkerzen können Probleme machen.

Die meisten handelsüblichen Kerzen bestehen aus Paraffin, einem billigen Erdölprodukt. Besonders tropffest sind Stearin-Kerzen, die in der Hauptsache aus pflanzlichem Palmöl hergestellt werden und weniger rußen. Beliebt sind auch Kerzen aus Bienenwachs, die einen angenehmen leichten Duft verströmen.

Untersuchungen zeigen nach Angaben der Bremer Umweltberatung, dass Kerzenrauch meist gesundheitlich unbedenklich ist. Zum Vergleich: Nur eine einzige Zigarette erzeugt deutlich höhere Konzentrationen etwa an Formaldehyd als 30 brennende Kerzen. Die Experten raten jedoch: Trotzdem Zugluft vermeiden und Flamme nicht ausblasen, sondern den brennenden Docht mit einem Streichholz in das flüssige Wachs tauchen. Das vermeidet Rußbildung. Duftkerzen und lackierte Kerzen können nach Meinung der Umweltberater manchmal problematisch sein.

Was die Sicherheit angeht: Im Dezember werden den Versicherungen zufolge 40 Prozent mehr Wohnungsbrände gemeldet als in den übrigen Monaten. Deshalb gilt: Brennende Kerzen stets im Auge behalten und vor dem Verlassen des Zimmers löschen. Den Adventskranz und den Weihnachtsbaum regelmäßig mit Wasser besprühen und auf feuerfeste Unterlagen stellen. Genügend Sicherheitsabstand zwischen brennbaren Stoffen und der Flamme halten. Kerzen nicht komplett herunterbrennen lassen. Wasser in Griffnähe halten. Allgemein gilt: Rauchmelder können Leben retten.

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