Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde investiert in Klimaschutzmaßnahmen
15. August 2013
Rendsburg. Der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde will den Klimaschutz vor Ort weiter stärken. Um Dienstfahrten in der Region möglichst umweltschonend zu gestalten, stehe Mitarbeitenden der Kirchenkreisverwaltung ab sofort ein Hybridfahrzeug mit geringem CO²-Ausstoß zur Verfügung, meldete Kirchenkreissprecherin Inga Hehnen. Geplant sei auch eine Klimaschutz-Konferenz im November.
37 Kirchengemeinden werden von den Mitarbeitenden der Kirchenkreisverwaltung des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde im Kreisgebiet und darüber hinaus versorgt. Für Dienstfahrten in diese Gemeinden werde jetzt ein Toyota Auris mit einem CO²-Ausstoß von etwa 91 Gramm pro Kilometer genutzt, so Hehnen. Zum Vergleich: Bei einem Benziner wären es 128 Gramm pro Kilometer. „Wir wollten gerne mit unserem neuen Dienstwagen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, betonte Verwaltungsleiter Hagen von Massenbach. Vorher habe die Verwaltung den Mitarbeitenden ein Dieselfahrzeug zur Verfügung gestellt. Das neue Auto deutlich sparsamer.
Klimakonferenz im November
Um Klimaschutzmaßnahmen weiter ins Gespräch zu bringen und zusätzliche sinnvolle Maßnahmen zu erörtern, plant der Kirchenkreis eine Klimakonferenz zu den Themen Mobilität, Gebäude, Landverpachtung und Ernährung. Die Veranstaltung am 8. November richte sich besonders an Synodale, Mitglieder der Kirchengemeinderäte und deren Ausschüsse sowie Kita-Beauftragte. Hier soll auch das Klimaschutzkonzept der Nordkirche im Kirchenkreis vorgestellt werden. „Der Anfang ist gemacht. Jetzt wollen wir mit Menschen ins Gespräch kommen und Ideen sammeln, wie wir noch mehr CO² einsparen können“, so Propst Matthias Krüger.
Zeit und Ort: 8. November 2013 | 15.30 - 21 Uhr
Haus der Kirche, An der Marienkirche 7-8, Rendsburg