Landessynode der Nordkirche will sich zur Flüchtlingsproblematik erklären
19. September 2013
Lübeck-Travemünde. In Lübeck-Travemünde hat heute (19. September) die dritte Tagung der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) begonnen.
Noch bis Sonnabend werden die 156 Synodalen Kirchengesetze beschließen und die inhaltliche Planung der nächsten Jahre diskutieren.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Kirchengesetze, die verschiedene Einzelregelungen der drei Vorgängerkirchen (Nordelbien, Mecklenburg und Pommern) vereinheitlichen sollen. Ein Diakoniegesetz soll das Verhältnis der Diakonischen Werke und ihrer Mitgliedseinrichtungen zur Nordkirche gesetzlich regeln. Das Geschlechtergerechtigkeitsgesetz soll die unterschiedlichen Lebenssituationen von Frauen und Männern berücksichtigen und Benachteiligungen beheben.
Die 156 Synodalen haben kurzfristig zwei weitere Themen auf die Tagesordnung (voraussichtlich Freitag) gesetzt: Die Landessynode der Nordkirche wird sich mit dem 75. Jahrestag der Reichspogromnacht befassen und eine Erklärung zur Flüchtlingsproblematik in Deutschland und Europa beschließen.
Hinweis an die Redaktionen: Tagesordnung und Verlaufsplan im Internet unter
<link http: www.nordkirche.de nordkirche leitung landessynode aktuelle-tagung link-extern>www.nordkirche.de/nordkirche/leitung/landessynode/aktuelle-tagung/tagesordnung-und-zeitplan.html. Die Synoden-Pressekonferenz findet am Sonnabend um 13.15 Uhr (Tagungshotel Maritim) statt.
In Lübeck-Travemünde sind für Sie erreichbar:
Frank Zabel, Pressesprecher der Nordkirche, Mobil: 0151 / 4671 4818, E-Mail: <link link-mail>frank.zabel@presse.nordkirche.de;
Mathias Benckert, stellv. Pressesprecher der Nordkirche, Mobil: 0151 / 4222 5324, E-Mail: <link link-mail>mathias.benckert@presse.nordkirche.de;
Silke Stöterau, Pressereferentin, Mobil: 0151 / 4222 5306; E-Mail: <link link-mail>silke.stoeterau@presse.nordkirche.de.