Gesellschaft

Ministerpräsident unterstützt Hospiz-Initiativen

Die Hand halten – auch das hilft Sterbenden
Die Hand halten – auch das hilft Sterbenden© iStockphoto, Guven Demir

27. Januar 2015 von Timo Teggatz

Kiel. „Der Tod ist Teil unseres Lebens“, sagt Ministerpräsident Albig. Deshalb sollten die Hospize in Schleswig-Holstein weiter verbessert werden.

Die schleswig-holsteinische Landesregierung will Hospize und die palliativ-medizinische Versorgung weiter verbessern. "Der Tod ist ein Teil unseres Lebens. So wie wir uns um die Lebenden kümmern, müssen wir uns auch um die Sterbenden kümmern", sagte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD)  beim Neujahrsempfang der Hospiz-Initiative in Kiel.

Die Idee der Hospizbewegung, so Albig, könne der Angst vor dem Sterben etwas entgegensetzen. Landesweit gibt es sechs stationäre Hospize, 50 ambulante Hospizinitiativen und sechs Palliativstationen. Im benachbarten Hamburg gibt es neun Palliativeinheiten an Krankenhäusern sowie sechs stationäre Hospize für Erwachsene, ein stationäres und ein teilstationäres Kinder- und Jugendhospiz. Ein Netzwerk aus rund 800 ausgebildeten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern begleitet Betroffene und ihre Familien. In Blankenese soll ab Frühjahr <link http: www.nordkirche.de nachrichten detail hamburgs-zweites-stationaeres-hospiz-soll-ende-2015-starten.html _blank link-extern>ein christliches Hospiz entstehen. Es wird das zweite christliche neben dem Diakonie-Hospiz in Hamburg-Volksdorf sein.

Das erste stationäre Hospiz in Deutschland wurde 1986 in Aachen gegründet. Bundesweit gibt es nach Angaben des Deutschen Hospiz- und Palliativ Verbandes 195 stationäre Hospize und 231 Palliativstationen sowie rund 1.500 ambulante Einrichtungen. Träger der Hospize sind neben kirchlichen Einrichtungen auch freie Gruppierungen.

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