15. Bundeskongress

"Mit Schuld leben" - Treffen der Notfallseelsorger in Hamburg

Notfallseelsorgerin im Einsatz.
Notfallseelsorgerin im Einsatz.© Evangelische Notfallseelsorge

23. Mai 2013 von Simone Viere

Hamburg. Der 15. Bundeskongress der Notfallseelsorge und Krisenintervention soll vom 5. bis 7. Juni in Hamburg stattfinden. Rund 400 Teilnehmer werden auf dem Gelände der Feuerwehrakademie Hamburg erwartet. Schirmherr des bislang größten Kongresses dieser Art ist Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD).

Die hohe Zahl der Anmeldungen zeige, dass die 1998 gestarteten Kongresse zu einem wichtigen Fachforum geworden sei, sagte die Hamburger Notfallseelsorgerin und Feuerwehr-Pastorin Erneli Martens. Mit dem Thema "Mit Schuld leben" habe man "offenbar einen Nerv getroffen", fügte sie hinzu.

"Wir haben in der Notfallseelsorge und Krisenintervention sehr oft mit Unfallverursachern zu tun, die sich schwere Vorwürfe machen, den Tod eines anderen Menschen verschuldet zu haben", so die Pastorin. Aber auch Überlebende von Unfällen und Katastrophen empfänden oft Schuld.

Innensenator Michael Neumann: Notfallseelsorger nicht mehr wegzudenken

Hamburgs Innensenator Michael Neumann betonte, dass Notfallseelsorge und Kriseninterventionsteams mittlerweile aus dem Einsatzgeschehen von Polizei und Feuerwehr nicht mehr wegzudenken seien. Besonders verdienstvoll erscheine ihm, dass sich der Kongress mit dem zentralen Thema "Schuld" auseinandersetzen wolle.

Veranstaltet wird der Kongress von der evangelischen Nordkirche, dem katholischen Erzbistum Hamburg, der Feuerwehr Hamburg, der Konferenz Evangelische Notfallseelsorge und der Akademie Bruderhilfe-Pax-Familienfürsorge.

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