Netzwerk "Churches for Future" sucht Unterstützung
24. Mai 2019
Aus Solidarität mit der weltweiten "Fridays for Future"-Bewegung haben Mitglieder des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit den Aufruf "Churches for Future" initiiert. "Wir als Kirchen und kirchliche Organisationen zollen den Protestierenden großen Respekt und unterstützen die Anliegen der jungen Generation", heißt es.
Kirchenmitglieder wurden zugleich dazu aufgerufen, sich in ihrem persönlichen, kirchlichen und gesellschaftlichen Leben für Klimagerechtigkeit zu engagieren. Neben Fürbitten-Gebeten für die Teilnehmer der Demonstrationen regt das Ökumenische Netzwerk an, regional den Kontakt mit den Initiatoren von "Fridays for Future" zu suchen. Unterstützt wird der Aufruf auch vom Zentrum für Mission und Ökumene in der Nordkirche, das zu den insgesamt 19 Trägern des Ökumenischen Netzwerkes gehört.
Mitglieder des Netzwerks "Churches for Future"
Ökumenisches Netzwerk Klimagerechtigkeit
Hintergrund: So ging es los mit dem Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit
Mitglieder bei "Churches für Future" sind innerhalb der Nordkirche bislang das Zentrum für Mission und Ökumene, der Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf und das UmweltHaus am Schüberg des Kirchenkreises Hamburg-Ost. Weitere Mitglieder sind den Angaben zufolge das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe), das Bischöfliche Hilfswerk Misereor, das Bistum Speyer, die Bischöfliche Aktion Adveniat, Brot für die Welt, die Oberkirchenrätin Ruth Gütter für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, die Geschäftsstelle der kommunalen Ökumene Treptow-Köpenick, das Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen, die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) und die Bundesstelle Pilgerbasis Paris 2015.