Diakonisches Werk

Norderstedter Frauenhaus wird im Dezember bezogen

Im Frauenhaus finden von Gewalt Betroffene Hilfe und Schutz (Symbolbild)
Im Frauenhaus finden von Gewalt Betroffene Hilfe und Schutz (Symbolbild)© iStockphoto, Jasmina81

26. November 2015 von Simone Viere

Norderstedt. Das neue Frauenhaus des Diakonischen Werkes in Norderstedt ist fertiggestellt und wird im Dezember bezogen. Es biete zusammen mit den anderen 15 Frauenhäusern in Schleswig-Holstein Frauen und Kindern Schutz und Zuflucht vor Gewalt, sagte Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) am Donnerstag bei einer Besichtigung. Die Gesamtkosten betragen 1,8 Millionen Euro. Das Land beteiligt sich mit 700.000 Euro.

Aufgrund mangelhafter und veralteter Bausubstanz sowie räumlicher Enge im bisherigen Frauenhaus war ein Neubau notwendig geworden. Baubeginn war Ende 2014. Im neuen Frauenhaus können künftig auch Söhne von Frauen untergebracht werden, die 13 Jahre und älter sind. Dies war bisher im alten Frauenhaus nicht möglich.

Inneneinrichtung durch Spenden finanziert

Weitere Geldgeber sind die Stadt Norderstedt (210.000 Euro), der Kreis Segeberg (300.000 Euro), der evangelische Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein (379.135 Euro) und die Stiftung Deutsches Hilfswerk (145.000 Euro). Hinzu kommt das finanzielle Engagement von Bürgern und Firmen. Leiterin Anita Brüning verwies darauf, dass die Inneneinrichtung des neuen Hauses durch Spenden finanziert wurde. Benefizveranstaltungen, Lesungen und Konzerte hätten die Bauphase begleitet. 

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