Nordkirche unterstützt Opfer des Zyklons "Idai"
02. April 2019
Der Zyklon „Idai“ und die anschließende Flutkatastophe hat in Mosambik, Malawi und Simbabwe schon mehr als 700 Menschen das Leben gekostet. Hunderttausende sind obdachlos geworden. Die Nordkirche hat nun 15.000 Euro Soforthilfe für Hilfsmaßnahmen in der Region zur Verfügung gestellt.
Zwei Wochen nach dem tropischen Wirbelsturm sind in Mosambik nach UN-Angaben rund 1,85 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen und auf Hilfe angewiesen. Auch die Nachbarstaaten Simbabwe und Malawi wurden schwer getroffen. Es fehlt in den Regionen nun vor allem an sauberem Trinkwasser.
Landesbischöfin: "Die Menschen sind jetzt dringend auf unsere Hilfe angewiesen"
„Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Erde. Hunderttausende sind dort durch den Wirbelsturm und die anschließenden Überschwemmungen obdachlos geworden; mittlerweile ist auch die Cholera ausgebrochen“, sagt Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. „Die Zeit drängt: Die Menschen in Mosambik sind jetzt dringend auf unsere Hilfe angewiesen.“ Deshalb unterstützt die Nordkirche die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe vor Ort nun finanziell: Neben Lebensmitteln wie Mais und Bohnen enthalten die Betroffenen Moskitonetze, Wasserreinigungssets, Hygieneartikel und Material zum Kochen.
„Wir schließen die Opfer und Betroffenen dieser Katastrophe und alle Helferinnen und Helfer in unsere Gebete ein“, so die Landesbischöfin. „Und ich bitte darum, die Hilfe für die betroffenen Gebiete auch durch Spenden zu unterstützen.“