Strukturen, Strategien und Ziele

Nordkirchen-Akademie informiert über Rechtsextremismus

Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern (Symbolbild).
Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern (Symbolbild).© epd-Bild / Ralf Maro

19. Februar 2013 von Simone Viere

Altenkirchen. Über Strukturen, Strategien und Ziele des Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern informiert die Evangelische Akademie der Nordkirche am 7. März in Altenkirchen (Kreis Vorpommern-Rügen). Völkisch-autoritäre Strukturen, Netzwerke und Lebenswelten hätten sich im Nordosten verfestigt und "gehören an einigen Orten längst zur Normalität", heißt es in der Einladung.

Diese Entwicklung sei keineswegs nur auf Protestwahlen oder historische Zufälle zurückzuführen, sondern Ergebnis eines langjährigen systematischen Aufbaus.

Immer mehr Konfrontationen mit rechtsextremer Gewalt

Es habe sich ein Milieu herausgebildet, das "radikale Ablehnung der unteilbaren Menschenwürde und der Hass auf den Staat des Grundgesetzes" verbinde, hieß es. Die Morde des "NSU", über 60 gewalttätige Angriffe auf Partei- und Wahlkreisbüros aller demokratischen Landtagsparteien, Bedrohungen, Hausfriedensbrüche und Sachbeschädigungen gegen Bürgermeister, Staatsanwälte und ehrenamtlich Engagierte zeigten, dass Menschen in immer mehr Lebensbereichen und Institutionen mit rechtsextremer Gewalt konfrontiert seien.

NPD zum zweiten Mal in Folge im Landtag

Die rechtsextreme NPD ist in Mecklenburg-Vorpommern zum zweiten Mal in Folge im Landtag sowie seit 2011 in allen sechs Kreistagen vertreten. Die Evangelische Akademie der Nordkirche ist Trägerin von zwei der fünf Regionalzentren für demokratische Kultur im Nordosten.

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