Solidaritätskundgebung mit Frankreich

"Nous sommes Paris" - Menschen in Hamburg nehmen Anteil

"Nous sommes Paris - Wir sind Paris". Weltweit gibt es eine große Anteilnahme für die Opfer von den Terroranschlägen in Paris, wie hier an der französischen Botschaft in Berlin.
"Nous sommes Paris - Wir sind Paris". Weltweit gibt es eine große Anteilnahme für die Opfer von den Terroranschlägen in Paris, wie hier an der französischen Botschaft in Berlin.© epd-bild/Rolf Zoellner

17. November 2015 von Simone Viere

Hamburg. Unter dem Motto "Vereint dem Terror entgegenstellen - Freiheit und Demokratie verteidigen" ruft ein Bündnis aus Politik, Verbänden, Kirchen und Gewerkschaften in Hamburg für Mittwoch, 18. November um 16 Uhr in der Innenstadt zu einer Solidaritätskundgebung mit Frankreich auf. Auf dem Domplatz werden als Redner unter anderem Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, der französische Generalkonsul in Hamburg, Serge Lavroff, Bischöfin Kirsten Fehrs sowie Mustafa Yoldas vom Rat der islamischen Gemeinschaften (Schura) und Selvihan Sönmez von der Alevitischen Gemeinde Hamburg erwartet.

Gemeinsam soll der zahlreichen Toten des Terroranschlags vom letzten Freitag in der französischen Hauptstadt gedacht werden. Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit dazu: "Gemeinsam wollen wir ein Signal für Freiheit und Demokratie setzen. Lassen wir niemals zu, dass Terror und Gewalt unser Leben bestimmen."

Bischöfin Kirsten Fehrs:  "Der Terror wird nicht das letzte Wort haben"

Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs zeigte sich am Wochenende erschüttert von Gewalt und Terror. "Ich bete für die Familien, die Angehörige verloren haben oder um deren Leben noch bangen müssen." Diese Anschläge seien menschenverachtend und keinesfalls durch Religion zu rechtfertigen. Gemeinsam mit anderen Religionsgemeinschaften und Weltanschauungen müssten Europäer und Christen dem Hass entgegentreten. "Der Terror wird nicht das letzte Wort haben, wenn wir an unseren Werten unbeirrt festhalten."

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