Postkarten-Aktion für mehr Engagement
19. November 2018
Ein Frauencafé in Hamburg-Ottensen, ein Integrationsprojekt in Pinneberg und die Flüchtlingsberatungsstelle fluchtpunkt – all diese Projekte brauchen Unterstützung. Mit einer Postkarten-Aktion unter dem Motto "Engagiert statt nur besorgt" wirbt die Diakonie Hamburg-West/Südholstein um Spenden.
Ab dem 22. November sollen dazu 50.000 Postkarten an mehr als 290 Standorte im Großraum Hamburg gehen – vorrangig Restaurants. „Unsere Berater und Beraterinnen sind nahe an den Menschen und ihren Problemen“, sagt Andrea Makies, kaufmännische Geschäftsführerin der Diakonie Hamburg-West/Südholstein. „Die Projekte, für die wir um Spenden bitten, entwickeln unsere Arbeit für Menschen in Not weiter.“ Dazu zählt unter anderem auch eine kostenlose Beratung für gewalttätige Männer als eine effektive Form des Opferschutzes – dieses Pilotprojekt gibt es in Norderstedt.
Beratungsstelle "fluchtpunkt" ruft zur Unterstützung auf
Aber es gibt noch mehr Projekte. So ruft "fluchtpunkt", die kirchliche Beratungsstelle für Flüchtlinge, mit ihrem Postkarten-Slogan "Den Schutz der Verfassung überlassen wir nicht dem Verfassungsschutz" zu finanzieller Unterstützung seiner Rechtsberatung für Flüchtlinge auf. Die Beratungsstelle bietet Flüchtlingen eine kostenlose Rechtshilfe und ist auf Spenden angewiesen.
Frauencafé benötigt Hilfe
"Volle Kanne Selbstvertrauen" heißt dagegen die Postkarte von "Patchwork". Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle für Frauen in häuslicher Gewalt haben den Slogan gemeinsam entwickelt. Für einen einladenden Cafébetrieb des Beratungscafés in Hamburg-Ottensen sucht die Stelle noch Spender.
