Schätze der Nordkirche
26. Mai 2012
Hamburg. Beim Gründungsfest der Nordkirche am Pfingstsonntag in Ratzeburg werden sie zum ersten Mal öffentlich vorgeführt: vier kurze Filme zu Schätzen in der Kirche im Norden. Eine Kirchenführerin auf Sylt zeigt die Seefahrer-Kirche St. Severin. In einer Gastwirtschaft im Norden von Vorpommern wird ein Musiker getauft. Eine Gemeindeküche in Bad Doberan teilt Suppe und Würde für alle aus. Musik, Bewegung und Schweigen in der Kirche der Stille in Hamburg-Altona - das sind die Themen der Kurzfilme unter dem Titel „Mehr Himmel auf Erden“.
Beim Gründungsfest der Nordkirche am Pfingstsonntag, 27. Mai, in Ratzeburg werden diese ersten vier Filme im Pavillon des Hauptbereiches 3 (Gottesdienst und Gemeinde) an der Seepromenade gezeigt. Bibel TV sendet am Donnerstag, dem 24. Mai um 21.05 Uhr sowie am Pfingstsonntag, dem 27. Mai um 20.15 Uhr eine 45minütige Dokumentation des Projektes unter dem Titel „Die Schätze der Nordkirche“. Schon jetzt können die Filme und später auch die Dokumentation im Internet angesehen werden.
Heimat im Glauben finden - Menschen entdecken
Andreas Wandtke-Grohmann vom Gemeindedienst der nordelbischen Kirche hat die Filme zusammen mit dem Produktionsteam "Vis A Vista" realisiert. Entdeckt haben sie Menschen, die in der Kirche eine Heimat gefunden haben, dort ihre Talente entfalten und sich aus ihrem christlichen Glauben heraus engagieren. Zu sehen sind kurzweilige und berührende Szenen, die aufleuchten lassen, was Menschen an den verschiedenen kirchlichen Orten inspiriert.
Unterschiedliche Beispiele kirchlichen Lebens
"Die Filme", so Andreas Wandtke-Grohmann, "zeigen sehr unterschiedliche Beispiele kirchlichen Lebens aus der Weite der zukünftigen Nordkirche. Sie wollen neugierig machen auf die Fülle der Begabungen und Engagements in Ost und West, in Stadt und Land. Die Portraits wollen auch den Zuschauenden aus den Kirchengemeinden Mut machen, selbstbewusst mit ihren eigenen Stärken nach außen zu gehen."
Missionarischer Lernprozess
„Mehr Himmel auf Erden“ – der Titel der Reihe benennt zugleich den sogenannten missionarischen Lernprozess der Nordelbischen Kirche: mit wertschätzendem Blick zu entdecken und zu zeigen, was Menschen im Glauben begeistert.