Schleswiger "Lichtreise" kommt in der Gegenwart an
22. November 2016
Schleswig. Die „Lichtreise – Das Festival im Schleswiger Dom“ vollendet in dieser Woche ihren Weg von der Reformation bis in die Gegenwart hinein. Während sich im Dom große und kleine Besucherinnen und Besucher interaktiv einbringen und spielerisch dieses Respekt einflößende und fast unnahbare Gebäude für sich entdecken, steht der illuminierte Plessenhof für die Verbindung von St. Petri-Dom und Stadt Schleswig in der Gegenwart.
Der Plessenhof, 1798 gebaut im Auftrag des Amtsarztes Dr. Johann Friedrich Licht und später benannt nach dem ersten Landrat des Landkreises Schleswig, Baron Hugo von Plessen, beherbergt heute neben der Ostseefjord Schlei GmbH mit der Touristen-Information auch die Schleswiger Geschäftsstellen der IHK Schleswig-Holstein und der Wirtschaftsförderungs- und Regionalentwicklungsgesellschaft (WiREG). Hier im Domquartier arbeiten Menschen in nachbarschaftlicher Verbundenheit zusammen mit dem Dom als „Zeitzeugen“ der Reformation an wichtigen Aufgaben der Gegenwart: Wirtschaft und Tourismus.
Schon immer hat es eine Verbindung des Doms in die Stadt hinein gegeben. Im Rahmen der Lichtreise wurde dies deutlich mit der Illumination von Schloss Gottorf, dann mit der Ausleuchtung des Slesvighus. Und nun erstrahlt der Plessenhof in der Gegenwart im Licht des Doms.