Wohnungsnot

Senioren besetzen Haus in Hamburg-Ottensen

Leben im Alter (Symbolbild).
Leben im Alter (Symbolbild).© epd-bild / Jörn Neumann

02. Oktober 2013 von Simone Viere

Hamburg. Bezahlbaren Wohnraum in Hamburg auch für ältere Menschen forderte der Verein "Projekt Altersstarrsinn-Wohnkollektiv 50 plus" am Dienstag in Hamburg. Mit einer symbolischen Hausbesetzung des Gebäudes VIVO in Hamburg-Ottensen bekräftigten die rund 20 Senioren ihre Forderung nach bezahlbarem Wohnraum.

"Wir wollen uns im Alter solidarisch unterstützen", sagte Marion Pein, Vorstandsmitglied des Vereins. Dazu brauche es bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum, in dem ältere Menschen sozial integriert wohnen können. 

Das Gebäude "VIVO" in Hamburg-Ottensen (Bahrenfelder Straße/ Ecke Gaußstraße) wurde vor zehn Jahren als Einkaufszentrum für ökologische Produkte konzipiert. Es fanden sich jedoch keine entsprechenden Mieter. Derzeit befinden sich neben einigen Geschäften und einer Bar im Erdgeschoss diverse städtische Behörden. Das dritte Stockwerk könnte laut Verein in einen Komplex von mehreren Dutzend barrierefreien Wohnungen umgebaut und die derzeit ansässigen Behörden an einem anderen Standort angesiedelt werden. Der Verein fordert vom Hamburger Senat eine Prüfung der Verfügbarkeit des VIVO als Standort für ihr Wohnprojekt.

Der Verein "Projekt Altersstarrsinn-Wohnkollektiv 50 plus" entstand 2008. Ihm gehören etwa 30 Mitglieder an, die überwiegend allein leben. Das Durchschnittsalter liegt bei 60 Jahren. Die Mitglieder setzen sich für ein zukunftssicheres Wohnen im Alter ein, das Vereinzelung und soziale Unsicherheit verhindern soll.

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