Häusliche Krankenpflege

Spitzengespräch zur Pflege noch in diesem Monat

Für persönliche Zuwendungen bleibt im Alltag der Pflegekräfte oft zu wenig Zeit.
Für persönliche Zuwendungen bleibt im Alltag der Pflegekräfte oft zu wenig Zeit.© epd-bild / Jochen Günther

20. Juli 2012 von Simone Viere

Schwerin. Noch in diesem Monat wollen Krankenkassen und Verbände der Pflegedienstanbieter zu einem Spitzengespräch über die umstrittene Vergütung der ambulanten häuslichen Krankenpflege in Mecklenburg-Vorpommern zusammenkommen.

Einen genauen Termin konnte Sven Wolfgram, Landesbeauftragter des Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste, am Donnerstag in Schwerin noch nicht mitteilen. 

Er hoffe sehr, dass die Kassen die Probleme erkennen und einlenken, sagte Wolfgram. Es drohten Mitarbeiter-Entlassungen und weniger Zeit für die Pflege. Hintergrund ist, dass nach dreijährigen Verhandlungen mit den Krankenkassen AOK Nordost, IKK Nord und dem BKK Nordwest über leistungsgerechte Vergütungen und ausreichend Zeit für die häusliche Krankenpflege jetzt ein Schiedsspruch erging, der nach Angaben der Pflegedienstanbieter von August an sinkende Preise bis zu 18 Prozent zur Folge hat. 

Ungeachtet der Gesprächsbereitschaft der Kassen gingen am Donnerstag die seit etwa drei Wochen andauernden Protest von Pflegekräften weiter. In Schwerin zogen etwa 250 Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste und Sozialstationen mit einem Schweigemarsch durch die Innenstadt. Die Proteste sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden. 

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