Christian Jensen Kolleg

"Tage der Utopie": Unternehmer für grenzenlose Inklusion

Schleswig-Holstein als ein Land der Utopien (Symbolbild).
Schleswig-Holstein als ein Land der Utopien (Symbolbild).© Alex Bramwell, iStockphoto

03. April 2014 von Simone Viere

Breklum. Die diesjährigen "Tage der Utopie" im Christan Jensen Kolleg in Breklum (Kreis Nordfriesland) sollen ein "Festival gelingender Zukunftsszenarien" werden. Dazu werden vom 4. bis 10. April Referenten erwartet, die angesichts umstrittener Großprojekte, Bankenpleiten, Bildungsnotstand, Lebensmittelskandalen und Wachstumswahn gesellschaftliche Gegenentwürfe vorstellen, kündigte Kolleg-Leiter Pastor Friedemann Magaard an. Nach den Vorträgen finden jeweils am nächsten Morgen die dazugehörenden Workshops (ab 9.30 Uhr) statt.

Am Freitag (4. April) wird der querschnittsgelähmte Unternehmer Gregor Demblin erwartet, der eine "grenzenlose Inklusion" fordert. Rund 15 Prozent der Bevölkerung seien behindert und zugleich "ein enormes Potenzial am Arbeitsmarkt". Deren Produktivität dürfe nicht wie bislang weiter vernachlässigt werden, so seine These. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr.

Schleswig-Holstein als ein Land der Utopien

Die Referatsleiterin für Kultur und Kreativwirtschaft an der Hamburger Kulturbehörde, Inga Wellmann, spricht am 5. April (19 Uhr) zum Thema "Wege kommunalen Wandels. Neue Handlungsspielräume zwischen öffentlicher Hand und kreativen Potenzialen". Unterstützt wird sie von den Künstelrinnen Clare Smith und Joanna Jones (beide Großbritannien). Schleswig-Holstein als ein Land der Utopien ist am 6. April (19 Uhr) Thema von Julian Petrin, Gastprofessor für Stadtmanagement an der Universität Kassel und Gründer des Bürger-Stadtlabors "nexthamburg".

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