Was macht die Synode in Sachen Klimaschutz?
22. April 2015
Güstrow. Klimaschutz, Flüchtlingsarbeit und die Wahl eines Propstes – viel zu tun für die mecklenburgische Synode, die am kommenden Sonnabend tagt.
Klimaschutz und Flüchtlingsarbeit sind am kommenden Sonnabend in Güstrow die Schwerpunkte der Tagung der mecklenburgischen Kirchenkreissynode. Die 55 Synodalen müssen eine Stellungnahme zum Klimaschutzgesetz der Nordkirche verabschieden, wie der Kirchenkreis mitteilte. Zudem sollen die nächsten Schritte für die Errichtung einer Klimaschutz-Stiftung im Kirchenkreis beraten werden. Auf der Tagesordnung steht auch ein Konzept für die künftige Flüchtlingsarbeit in Mecklenburg. Es sieht unter anderem vor, neben der seit Februar bestehenden Projektpfarrstelle befristet eine weitere halbe Referentenstelle einzurichten.
Erstmals steht die Wahl eines Propstes auf der Tagesordnung der Kirchenkreissynode, die seit Bildung der Nordkirche zu Pfingsten 2012 für die kirchlichen Angelegenheiten in Mecklenburg zuständig ist. Für dieses wichtige Amt liegt der Vorschlag vor, Karl-Matthias Siegert (Wismar) erneut als Propst zu wählen, sagte Präses Christoph de Boor. Vertreter des Diakonischen Werkes MV, der Kirchenkreisverwaltung und des Zentrums Kirchlicher Dienste Mecklenburg legen den Synodalen ihre Tätigkeitsberichte vor.
Info
WAS: Synode des mecklenburgischen Kirchenkreises
WANN: am Sonnabend, 25. April, ab 9.30 Uhr
WO: in Güstrow