Reformationsjubiläum

Das Nordkirchenschiff ist hoch im Kurs

Der Dreimast-Segler "Artemis" ist am Donnerstag (29.06.17) im Stralsunder Hafen zu seiner Nordkirchen-Schiffstour aufgebrochen (Foto vor der Ruegenbruecke). Mit der Segeltour will die evangelische Nordkirche das Reformationsjubilaeum 2017 feiern. Die "Artemis" wird bis zum 29. Juli zahlreiche Haefen an der Ost- und Nordseekueste anlaufen. Mit dem bundesweit einmaligen Projekt sollen alle 13 Kirchenkreise der Nordkirche auf dem Wasserweg besucht werden. Gefeiert wird in den Hafenorten mit Gottesdiensten, Musik, Kinderprogrammen und Talkrunden zu aktuellen Themen. Zu den naechsten groesseren Haefen der Tour zaehlen neben Wismar auch Luebeck, Kiel, Husum und Hamburg. (Siehe epd-Meldung vom 29.06.17)
Der Dreimast-Segler "Artemis" ist am Donnerstag (29.06.17) im Stralsunder Hafen zu seiner Nordkirchen-Schiffstour aufgebrochen (Foto vor der Ruegenbruecke). Mit der Segeltour will die evangelische Nordkirche das Reformationsjubilaeum 2017 feiern. Die "Artemis" wird bis zum 29. Juli zahlreiche Haefen an der Ost- und Nordseekueste anlaufen. Mit dem bundesweit einmaligen Projekt sollen alle 13 Kirchenkreise der Nordkirche auf dem Wasserweg besucht werden. Gefeiert wird in den Hafenorten mit Gottesdiensten, Musik, Kinderprogrammen und Talkrunden zu aktuellen Themen. Zu den naechsten groesseren Haefen der Tour zaehlen neben Wismar auch Luebeck, Kiel, Husum und Hamburg. (Siehe epd-Meldung vom 29.06.17)© epd-bild/Christian Roedel

14. Juli 2017 von Klaus Merhof, Lena Modrow

Sonne, frischer Wind, mal ein paar Wolken und ansonsten gute Stimmung: Nach der Hälfte des vierwöchigen Segeltörns auf Ost- und Nordsee wurden auf dem Nordkirchenschiff mehr als 10.000 Besucher in den Häfen gezählt. Rund 800 Kilometer (430 Seemeilen) hat der Dreimastsegler "Artemis" nun bereits schon hinter sich - und bringt bei jedem Stopp die Kunde vom Reformationsjubiläum in die Städte.

Die Stimmung an Bord ist sehr gut: "In allen Häfen haben wir großartige Feste erlebt", sagt der Sprecher der Nordkirche, Frank Zabel. Die Dreimastbark mache viele Menschen neugierig. Für die Nordkirche sei dies eine gute Gelegenheit, sich als "einladende, offene Kirche" zu präsentieren.

Die Gäste sind weit gereist, um dabei zu sein

An Bord sind bislang rund 750 Gäste mitgereist, darunter Passagiere aus Polen, Tansania und Brasilien. Die Segeltour war am 29. Juni in Stralsund bei heftigem Sturm gestartet. Doch die "schwierigen Wetterverhältnisse" hätten weder Crew noch Gäste verschreckt, so Zabel.

Auch Landesbischof musste an Bord auch mitanpacken

Bislang haben 36 ehrenamtliche Helfer zwischen 18 und 60 Jahren die Tour unterstützt. Unter dem Motto "Hand gegen Koje" werden sie für verschiedene Arbeiten an Bord eingesetzt, die in der Regel vor Beginn der Tour ausgelost worden sind. Auch die Kirchenprominenz muss da mit anpacken: Synodenpräses Andreas Tietze spülte bereits Geschirr, Landesbischof Gerhard Ulrich arbeitete in der Kombüse und hisste die dänische Flagge, bevor das Schiff in Sonderburg anlegte.

Von Flensburg weiter nach Kiel

Nach dem Zwischenstopp in Dänemark geht das Nordkirchenschiff am Wochenende in Flensburg vor Anker. Danach geht es weiter nach Kiel, wo am Montag (17. Juli) ein ebenfalls ein großes Hafenfest gefeiert wird. Weitere Stationen auf der Strecke sind Rendsburg, Helgoland, Husum, Büsum und Glückstadt. Zum Ende der Tour wird das Schiff am 29. Juli in der Hamburger Hafen-City anlegen, wo ein großes Reformationsfest mit Musik gefeiert wird. Einen Tag später, am 30. Juli, beginnt auf den Magellan-Terrassen um 11 Uhr der Abschlussgottesdienst mit Bischöfin Kirsten Fehrs.

 

Das #Nordkirchenschiff

Aktuelle Eindrücke von Bord des Schiffs sind in den sozialen Medien unter dem Hashtag #Nordkirchenschiff zu finden und in unserer <link http: walls.io nordkirchenschiff _blank link-extern>Social-Media-Wall

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