Filmvorführung

Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

Szene aus dem Film "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis"
Szene aus dem Film "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis"© Natalie Portman

27. März 2017 von Oliver Quellmalz

Am 6. April (20 Uhr) lädt der Arbeitskreis Kirche und Judentum des Kirchenkreises Pommern zur Vorführung „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis” - ein Film über die Kindheit des israelischen Schriftstellers Amos Oz.

Der Arbeitskreis Kirche und Judentum im Kirchenkreis Pommern lädt in Zusammenarbeit mit dem Greifswalder CineStar-Kino (Lange Straße 40) zu einer Filmvorführung am Donnerstag, 6. April, ein. Gezeigt wird um 20 Uhr der Film „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“.

Ein israelischer Film nach dem Roman von Amos Oz

Der israelische Film aus dem Jahr 2015 entstand nach dem autobiographischen Roman von Amos Oz, in dem der Autor von seiner Familiengeschichte, von seiner Kindheit und Jugend in Jerusalem vor und nach der Gründung des Staates Israel erzählt. Im Mittelpunkt des Films steht die Beziehung von Amos Oz zu seiner Mutter, gespielt von Natalie Portman.


Natalie Portmans Regiedebüt

Die Schauspielerin ist Tochter eines Israelis und einer jüdisch-amerikanischen Mutter. „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ ist der erste Film, in dem die Oscar-Preisträgerin Regie geführt und für den sie auch das Drehbuch geschrieben hat. Im Film ist Natalie Portman zudem als Interpretin des Volks- und Schlafliedes „Cossack Lullaby“ zu hören. Die Musik zum Film komponierte Nicholas Britell. Karten für die Filmvorführung sind als Online-Ticket, im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

Hintergrund zum Film

Der kleine Amos hofft im Jerusalem der 1940er Jahre wie viele andere vertrieben Juden auf einen isrealischen Staat. Die Zeiten sind hart und von den politischen Unsicherheiten des 2. Weltkriegs geprägt. Seine Eltern, die aus Osteuropa emigriert sind, wecken schon früh seine Liebe zur Sprache, die Amos als Erwachsener zum Schriftstellerberuf führt. In seiner Kindheit erzählt ihm seine fantasievolle Mutter Fania mit Vorliebe alte Märchen und erfundene Geschichten, während sein Vater Arieh als Bibliothekar und Sprachwissenschaftler arbeitet. Die enge Beziehung zu seiner Mutter und ihre gemeinsam erdachten surrealen Fantasiewelten sind der wichtigste Zufluchtsort für Amos, dessen Alltag von politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist. Doch Fania kann ihren kleinen Jungen nicht ewig vor der harten Realität schützen. Auch Amos muss heranwachsen, erste Schritt als Schriftsteller machen und seinen eigenen Weg in einer turbulenten Zeit finden.

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