Hamburger Diakoniechef dankt allen freiwilligen Helfern
02. Dezember 2016
Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember hat Hamburgs Diakoniechef Dirk Ahrens den vielen Tausenden freiwillig Engagierten in der Diakonie für ihren Einsatz gedankt. "Ohne Sie wäre die Gesellschaft sehr viel ärmer, Ihr Engagement ist unverzichtbar", sagte Ahrens am Freitag in Hamburg.
Viele Angebote und Leistungen könnten ohne das Engagement von Freiwilligen nicht erbracht werden, fügte er hinzu. Sie würden neue Projekte anstoßen und die Arbeit der Hauptamtlichen unterstützen und bereichern. "Wenn Haupt- und Ehrenamtliche sich auf Augenhöhe begegnen und sich gemeinsam für Menschen einsetzen, wird daraus eine lebendige, kraftvolle Gemeinschaft", sagte Ahrens.
Vielfältiges Engagement
Die Möglichkeiten des Engagements in Einrichtungen der Diakonie seien vielfältig, hieß es. Freiwillige sitzen tagsüber oder nachts am Telefon der Telefonseelsorge, sie setzen sich im Team des Mitternachtsbusses für Obdachlose ein, besuchen alte Menschen zu Hause oder im Heim, engagieren sich für Brot für die Welt, verkaufen fair gehandelte Produkte, lesen in Kitas vor und unterstützen Jugendliche oder Menschen mit Behinderung. Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014 zeige, dass Engagement sich positiv auf die Lebenszufriedenheit und die Gesundheit auswirken kann.
Info
Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014 erschien im April 2016. Er wurde vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt. Seit 1999 werden alle fünf Jahre deutschlandweit Telefoninterviews zum Thema freiwilliges Engagement durchgeführt. Für den aktuellen Freiwilligensurvey wurden 28.690 Menschen befragt.