Wintereinbruch in Südeuropa

Hilfswerke: Lage für Flüchtlinge in Südeuropa teils lebensbedrohlich

In notdürftigen Unterkünften verharren die Flüchtlinge bei Kälte, Matsch und Schnee in ihren provisorischen Zeltunterkünften.(Archiv, Symbolbild)
In notdürftigen Unterkünften verharren die Flüchtlinge bei Kälte, Matsch und Schnee in ihren provisorischen Zeltunterkünften.(Archiv, Symbolbild)© epd-bild / Thomas Lohnes

12. Januar 2017

Diakonie und Caritas haben die europäischen Staaten angesichts der Notlage Tausender Flüchtlinge in Griechenland und den Balkanstaaten zur sofortigen Hilfe aufgefordert. "Der Wintereinbruch erschwert die Lage für die Menschen und ist teils lebensbedrohlich, insbesondere wenn Unterkünfte nicht ausreichend befestigt sind", sagte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe, dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland".

Die EU habe die ethische und politische Verpflichtung, ausreichend Mittel bereitzustellen, um die Menschen zu versorgen.

Gernot Krauß, Balkan-Experte von Caritas International, berichtete vom Mangel an Feuerholz in Serbien. Die Caritas plane die Verteilung von Winterkleidung und Decken. In der griechischen Region Thessaloniki seien die Wasserleitungen zu großen Teilen eingefroren. Caritasmitarbeiter verteilten Plastikflaschen mit Wasser.

Kaum Feuerholz - Wasserleitungen eingefroren

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums hat die griechische Regierung Hilfsangebote aus Deutschland wiederholt abgelehnt. Zuletzt habe Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) im Dezember seinem griechischen Amtskollegen technische Unterstützung bei der Unterbringung der Flüchtlinge in Griechenland angeboten, sagte ein Sprecher. Eine entsprechende Anfrage aus Athen sei seither nicht erfolgt.

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