Klosteranlage St. Johannis

Stralsunder Johanniskloster wird weiter saniert

Nachbildung einer Pieta von Ernst Barlach im Johanniskloster Stralsund.
Nachbildung einer Pieta von Ernst Barlach im Johanniskloster Stralsund.© Thomas Born, epd-Bild

28. Februar 2013 von Simone Viere

Stralsund. Die Sanierung der mittelalterlichen Klosteranlage St. Johannis in Stralsund wird fortgesetzt. Neben der Erneuerung der Holzfenster und der Bleiverglasung werde jetzt der Räucherboden zur Archivnutzung ausgebaut, teilte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) in Schwerin mit. Geplant seien unter anderem die Installierung einer Entlüftung und die Beseitigung der vordringlichsten Schäden an den Dächern.

Die Gesamtkosten für die 2009 begonnene Erneuerung des Johannisklosters betragen über zwei Millionen Euro, hieß es. Finanziert wird die Sanierung aus Mitteln des Bundes, des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Stadt Stralsund im Rahmen des Investitionsprogramms "Nationale UNESCO-Welterbestätten". 2002 waren die historischen Altstädte von Stralsund und Wismar gemeinsam als Kulturdenkmal in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen worden.

Das Stralsunder Johanniskloster wurde im Jahre 1254 als Kloster des Franziskaner-Ordens errichtet. Die Besonderheit des Gebäudes mache die historisch gewachsene Mischung verschiedener Stilepochen wie Gotik, Barock und Klassizismus aus, hieß es. Heute beherbergt das ehemalige Franziskanerkloster St. Johannis das Stadtarchiv der Hansestadt. Aus den zurückliegenden Jahrhunderten haben sich rund 9.000 Urkunden, 3.000 laufende Meter Akten, Register und Protokolle erhalten. Unter anderem wird im Stadtarchiv die Stadtgründungsurkunde vom 31. Oktober 1234 aufbewahrt.

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