Nachrichten

Jedes Jahr am Volkstrauertag wird in St. Jacobi derer gedacht, die auf ihrer Flucht nach Europa ums Leben gekommen sind. Eine mehr als 30 Meter lange Papierrolle zeugt davon. Eine private Initiative sammelt die Namen der Verstorbenen und listet tödliche Ereignisse auf.

Interreligiös und ökumenisch: Flüchtlingsrequiem „Gedenken und Protest“

Fr 11.11.2022

Akteur:innen der kirchlichen Flüchtlingsarbeit haben in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi derer gedacht, die auf ihrer Flucht nach Europa ums Leben gekommen sind. Das Requiem am Datum des Volkstrauertages wird bereits seit 2007 gefeiert und von einem ökumenischen und interreligiösen Bündnis getragen.  

Kapitän Reisch bei einem Vortrag zur zivilen Seenotrettung.

Kapitän Reisch: "Wir müssen an die Fluchtursachen ran"

Di 24.08.2021

In den Kirchenkreisen Rendsburg-Eckernförde und Altholstein war Kapitän Claus-Peter Reisch zu Gast. Er ist ziviler Seenotretter und schilderte eindringlich, welchem Leid Flüchtende auf dem Mittelmeer ausgesetzt sind. Passend zum Thema berät der Kirchenkreis Altholstein in dieser Woche, ob er dem Bündnis "United4Rescue" beitreten soll.  

Rettungsschiff Sea-Eye 4

Sea-Eye 4 ist zum Rettungseinsatz aufgebrochen

Di 11.05.2021

Das neue Rettungsschiff "Sea-Eye 4" ist im Einsatz, um schiffbrüchige Flüchtlinge im Mittelmeer zu retten. Das Schiff brach am Wochenende vom spanischen Hafen in Burriana auf. Unterstützt wird die Mission vom Bündnis United4Rescue, in dem sich auch die christlichen Kirchen engagieren.  

"Sea-Eye 4" Richtung Mittelmeer gestartet

Mo 19.04.2021

Das neue Rettungsschiff "Sea-Eye 4" hat am 17. April den Rostocker Hafen zu seiner Überführungsfahrt ins Mittelmeer verlassen. Die Ankunft in Spanien sei für Ende April geplant, von dort aus solle es so schnell wie möglich in den ersten Rettungseinsatz aufbrechen, teilte die Hilfsorganisation Sea-Eye mit.  

Flüchtlingsschiff "Sea-Eye 4" in Rostock getauft

Mo 01.03.2021

Das neue Rettungsschiff der Flüchtlingsorganisation "Sea-Eye" ist am Sonntag im Rostocker Hafen getauft worden. Die "Sea-Eye 4" soll im Frühsommer Richtung Mittelmeer starten, um dort Flüchtlinge in Seenot zu retten.  

Rettungsring auf Felsen

Rettungsschiff "Sea-Eye 4" ist im Frühjahr einsatzbereit

Fr 12.02.2021

Von Rostock ins Mittelmeer: Die deutsche Seenotrettungsorganisation Sea-Eye will voraussichtlich noch im Frühjahr das neue Schiff "Sea-Eye 4" auf Mission ins Mittelmeer schicken. Derzeit wird es noch umgerüstet. Ein Großteil der Finanzierung ist durch Spenden gesichert.  

"Sea-Watch 4"

EKD erwartet gerichtliche Entscheidung zur "Sea-Watch 4"

Mi 13.01.2021

Das Rettungsschiff "Sea-Watch 4" wird weiterhin am Einsatz auf dem Mittelmeer gehindert. Die Festsetzung wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) scharf kritisiert. Seit Beginn des Jahres 2021 seien mindestens 15 Menschen im Mittelmeer ertrunken, sagte EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm. Nun soll der Europäische Gerichtshof über den Fall entscheiden.  

Hilfe gegen den Tod im Mittelmeer

Mo 30.11.2020

Noch sieht die "Sea-Eye 4" ziemlich abgerockt und unspektakulär aus. Sie liegt im Rostocker Hafen eingekeilt zwischen Kaimauer und Schwimmkran, und es ist schwer erkennbar, was für ein Schiff das genau ist. Doch zwei Dutzend Freiwillige arbeiten seit vier Wochen daran, sie zum Rettungsschiff umzubauen, das ab Frühjahr 2021 Ertrinkende aus dem Mittelmeer retten soll.  

Ratzeburg: Diskussion um Seenotrettung

Fr 25.09.2020

Eine Podiumsdiskussion über Seenotrettung und Flüchtlingsaufnahme soll am Freitag, 2. Oktober, zum "Tag des Flüchtlings" um 18 Uhr in der St. Petri-Kirche in Ratzeburg stattfinden.  

353 Gerettete können von Bord der "Sea-Watch 4"

Do 03.09.2020

Elf Tage nach der ersten Rettung dürfen rund 350 Migranten das Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 4" verlassen und auf ein italienisches Quarantäneschiff umsteigen. Italien dürfe jetzt nicht alleingelassen werden, mahnt EU-Politiker Giegold.  

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