Brot für die Welt sammelt für Kinder in der Corona-Krise
25. November 2020
Mit der Adventszeit startet auch die Spendensammlung für die evangelische Hilfsorganisation Brot für die Welt. In der Nordkirche beginnen die Aktionen mit einem Gottesdienst in den jeweiligen Sprengeln am ersten Adventssonntag. Das Motto ist diesmal "Kindern Zukunft schenken".
Mit einem Vesper-Gottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis eröffnet Diakonie-Landespastor Dirk Ahrens am Adventssonntag um 18 Uhr die 62. Spendenaktion von Brot für die Welt in Hamburg. Die Predigt hält Bischöfin Kirsten Fehrs.
Anmeldung für den Gottesdienst in Hamburg
In Schleswig-Holstein beginnt die Aktion mit einem Gottesdienst im Meldorfer Dom um 10 Uhr. Erwartet werden dort unter anderem der Schleswiger Bischof Gothart Magaard, Landespastor Heiko Naß und der Propst des Kirchenkreises Dithmarschen, Andreas Crystall, teilte die Diakonie Schleswig-Holstein mit.
Situation für Kinder verbessern
In Mecklenburg-Vorpommern wird die traditionelle Eröffnungsfeier in diesem Jahr corona-bedingt in kleinerem Rahmen gemeinsam mit der Pfarrgemeinde St. Marien in Güstrow stattfinden, so die Diakonie in Schwerin. Die Predigt hält Bischof Tilman Jeremias.
Der zentrale Eröffnungsgottesdienst findet in diesem Jahr in Speyer statt. Übertragen wird er ab 10 Uhr am Sonntag, 29. November, live in der ARD.
Gottesdienst-Heft zum Download.
Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto "Kindern Zukunft schenken". Im Fokus stehen vor allem Kinder in südlichen Ländern, die an den Folgen der Corona-Krise leiden. Seit Ausbruch der Pandemie fehlt Millionen Kindern die Chance zum Lernen. Sie leiden am Eingesperrtsein, an häuslicher Gewalt, wirtschaftlicher Not und Hunger. Die Situation dieser Kinder zu verbessern, ist 2021 ein Schwerpunkt der Arbeit von Brot für die Welt.
Zur Online-Spende geht’s hier.
Mit den Spenden für die Hilfsorganisation werden aktuell mehr als 1800 Projekte in 90 Ländern gefördert. Im vergangenen Jahr hat Brot für die Welt bundesweit 64,4 Millionen Euro an Spendengeldern erhalten. Brot für die Welt besteht seit mehr als 60 Jahren.