Hamburger Klimawoche beginnt mit Gottesdienst in St. Petri
14. August 2014
Hamburg. Eine Woche lang steht in Hamburg das Thema "Klima" im Mittelpunkt. Höhepunkt der "Klima-Woche" ist ein Konzert in der Hauptkirche St. Petri. Zum Auftaktgottesdienst tritt ein bekannter Publizist als Gastprediger auf.
In der Hamburger City wird am Sonntag, 24. August die diesjährige "Klimawoche" eröffnet. Bis zum 30. August werden mehr als 50 Akteure rund um die Europapassage nachhaltige Ideen zum Klimaschutz präsentieren. Höhepunkt ist das "Klima-Konzert" am 25. August in der Hauptkirche St. Petri (Mönckebergstraße). Ab 20 Uhr erklingen Werke von Bach, Britten, Morricone und Vivaldi, in denen die Komponisten sich mit den Naturgewalten auseinandersetzen. Die Musiker spielen unter anderem im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und im Beethoven Orchester Bonn.
Thema des Konzerts: Naturgewalten in Werken großer Komponisten
Thema im "Klima-Konzert" ist die Natur in den Werken großer Komponisten. Dazu zählen unter anderem der Regen in der "Sinfonia" von Johann Sebastian Bach (BWV 18), die lebensspendende Sonne und der Katastrophenlenker Phaeton in Benjamin Brittens "Metamorphosen" oder die "Vier Jahreszeiten" von Antonio Vivaldi.
Auftakt der Klimawoche ist ein Gottesdienst in St. Petri am Sonntag, 24. August um 10 Uhr. Gastprediger ist der Publizist Franz Alt, die Liturgie hält Hauptpastor Christoph Störmer. Beim anschließenden Empfang spricht Synodenpräses Andreas Tietze.
Während der Klimawoche sollen umweltfreundliche Produkte und nachhaltige Ideen anschaulich präsentiert werden. Über aktuelle Klimathemen informieren die Klimaforscher Mojib Latif, Hermann Held und Claudia Schmitt. Schirmherren sind die Schüler Felix Finkbeiner, UN-Kinderbotschafter für Klimagerechtigkeit und Gründer von "Plant For The Planet", und seine Hamburger Team-Kollegin Jule Schnakenberg.